Digitaler Stress im Altenheim - was es ist und wie wir es verhindern können
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Digitalisierung in der Altenpflege bietet neue Möglichkeiten – aber auch neue Herausforderungen. Für viele Mitarbeiter kann der Übergang zu digitalen Systemen Stress bedeuten, insbesondere wenn er ohne ausreichende Unterstützung, Schulung oder Raum für Reflexion erfolgt. Digitaler Stress beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden des Personals, sondern auch die Qualität der Pflege.
Was ist digitaler Stress?
Digitaler Stress entsteht, wenn die Anforderungen an die Nutzung digitaler Technologien als überwältigend empfunden werden. Dies kann beinhalten:
- Mehrere digitale Systeme gleichzeitig verwenden zu müssen
- Die Systeme als schwer zu verstehen oder technisch kompliziert zu empfinden
- Nicht genügend Schulung oder Einführung zu bekommen
- Nicht in Echtzeit dokumentieren zu können
- Angst zu haben, Fehler zu machen oder dass Informationen nicht korrekt gespeichert werden
Für viele Pflegehelfer und Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten stellt es eine Herausforderung dar, Mobiltelefone, Tablets oder Computer in einen bereits belasteten Zeitplan zu integrieren. Die digitale Arbeit findet oft parallel zu anderen Aufgaben statt, die Präsenz und Fürsorge erfordern - was das Stressrisiko erhöht.
Wie äußert sich digitaler Stress?
Einige gängige Anzeichen dafür, dass digitaler Stress die Arbeit beeinträchtigt, könnten sein:
- Dass das Personal digitale Systeme meidet oder die Dokumentation aufschiebt
- Dass Fehler in der Dokumentation oder Kommunikation gemacht werden
- Dass sich die Reizbarkeit in der Belegschaft erhöht
- Dass die Technologie als Hindernis statt als Unterstützung empfunden wird
- Dass sich das Personal unzureichend oder frustriert fühlt
Stress an sich kann zu mehr Krankheitsausfällen führen und dazu, dass Personal aufhört. Aber es kann auch die Begegnung mit den Bewohnern beeinflussen - insbesondere wenn die Technologie Zeit oder Aufmerksamkeit von den Menschen ablenkt.
Was kann das Unternehmen tun, um digitalen Stress zu bekämpfen?
Damit digitale Technologie mehr Unterstützung als Stressfaktor bietet, ist eine durchdachte Arbeitsweise erforderlich:
Eine gemeinsame digitale Strategie haben
Stellen Sie sicher, dass es eine klare Struktur für die Nutzung digitaler Werkzeuge gibt - was wo und wann dokumentiert werden soll. Sammeln Sie Informationen auf eine leicht zugängliche Weise und sorgen Sie dafür, dass das gesamte Personal weiß, wo sie zu finden sind.
Ausreichende Schulungen und Unterstützung bieten
Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiter in neue Systeme eingeführt werden. Schaffen Sie eine Atmosphäre, in der Fragen gestellt werden dürfen, und ernennen Sie gerne "digitale Unterstützungspersonen" in jeder Einheit. Wiederholtes Training und Zugang zu Anleitungen im Alltag können das Gefühl der Unsicherheit reduzieren.
Arbeit auf Basis der technischen Anforderungen planen
Die Möglichkeit, nach jeder Pflegesituation zu dokumentieren, setzt voraus, dass dafür Zeit vorhanden ist. Überprüfen Sie die Personalstärke, Routinen und Pausen. Planen Sie digitale Arbeit in den Zeitplan ein - nicht als Zusatz zu allem anderen.
Den Mitarbeitern zuhören
Digitaler Stress kann von außen schwer zu erkennen sein. Regelmäßige Abstimmungen, Dialogtreffen oder Reflexionszeiten können Raum für das Aufgreifen von wahrgenommenen Schwierigkeiten und das gemeinsame Finden von Lösungen bieten.
Die Systeme evaluieren
Nicht alle digitalen Tools sind gleich gut. Machen Sie eine Überprüfung der Systeme, die Sie verwenden, und wie sie wahrgenommen werden. Gibt es unnötige Doppelregistrierungen? Sind die Benutzeroberflächen auf die Zielgruppe zugeschnitten? Versuchen Sie, bei Beschaffung und Entwicklung Einfluss zu nehmen.
Digitale Präsenz ohne den menschlichen Kontakt zu verlieren
Digitale Systeme sind ein natürlicher Teil der zukünftigen Altenpflege. Aber sie dürfen nie den menschlichen Kontakt ersetzen. Wenn die Technologie gut funktioniert, kann sie Zeit für Kontakt, Gespräche und Teilhabe freisetzen. Aber wenn sie Stress, Reizbarkeit und Spaltung in der Belegschaft verursacht, sind sowohl die Arbeitsumgebung als auch die Pflegequalität gefährdet.
Es ist die Aufgabe des Chefs, sicherzustellen, dass die Digitalisierung mit sowohl Wissen als auch Sorgfalt und in Zusammenarbeit mit denen erfolgt, die die älteren Menschen jeden Tag treffen.
Reflexionsfragen - Digitaler Stress
Pflegepersonal:
- Wie erleben Sie die digitalen Systeme, die Sie täglich nutzen?
- Fühlen Sie sich ausreichend geschult, um sich sicher in ihnen zu fühlen?
- Haben Sie genug Zeit, um in Echtzeit zu dokumentieren, ohne dass die Pflege darunter leidet?
Chef, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Haben Sie eine Strategie, um digitalen Stress in der Arbeitsgruppe vorzubeugen?
- Gibt es Unterstützung für das Personal bei neuen digitalen Tools?
- Führen Sie regelmäßige Nachverfolgungen durch, um zu sehen, wie die Systeme in der Praxis funktionieren?
Bewohner und Angehörige:
- Haben Sie das Gefühl, dass die Technologie den Umgang oder die Verfügbarkeit beeinflusst?
- Haben Sie Informationen darüber erhalten, wie digitale Tools verwendet werden, um die Pflege zu sichern?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - bessere Pflege jeden Tag

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