Was glauben Sie, werden Sie in 20 Jahren über die heutige Altenpflege denken?
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Die Altenpflege durchläuft eine ständige Veränderung. Vieles hat sich verbessert, aber es gibt noch viel zu verbessern. Die Ädel-Reform bedeutete einen großen Schritt in der Übergang von der Armenpflege zu einem sozialen Recht. Die Schließung der Langzeitpflegeabteilungen und psychiatrischen Demenzabteilungen bot mehr Möglichkeiten für ein würdiges Leben. Die Kommunalisierung der häuslichen Krankenpflege ermöglicht es, dass soziale und medizinische Perspektiven Hand in Hand gehen.
Die Entwicklung der Altenpflege
Vor 1992, als die Ädel-Reform durchgeführt wurde, lebten viele ältere Menschen mehrere Jahre lang auf Langzeitpflegestationen. Nicht selten lebten diese Personen in Vierbettzimmern. In der Demenzpflege, die von der Psychiatrie durchgeführt wurde, sah es oft noch schlimmer aus. Im Ulleråkers Krankenhaus konnten mehr als 20 Personen im selben Raum wohnen, nur durch Trennwände getrennt. Oft dauerte es nicht viele Monate, bis die Person, die mit einer Demenzerkrankung aufgenommen wurde, vollkommen bettlägerig war mit Kontrakturen (Fehlstellungen) in den Gelenken. Nicht selten waren es Routinen, die mehr bestimmten als die Bedürfnisse des Einzelnen. Es gab Duschtage und Abführtage. Zeiten zum Schlafengehen wurden mehr von den Routinen des Personals als von den Bedürfnissen des Einzelnen bestimmt.
Altenheime hatten ihren Ursprung in den alten Armenhäusern und boten oft einen besseren Wohnstandard, aber der Zugang zu medizinischer Kompetenz war begrenzt. Mit der Ädel-Reform wurden die Gemeinden dafür verantwortlich, dass keine ältere Person im Krankenhaus leben musste. Jeder sollte ein vollwertiges Zuhause und das Recht auf ein eigenes Zimmer angeboten bekommen. Die Hilfe und die Maßnahmen gingen mehr von den Bedürfnissen jedes Einzelnen aus. Der ältere Mensch war nicht länger ein Patient, der sich den Routinen des Krankenhauses fügen musste. Mit Unterstützung des Sozialdienstgesetzes erhielten Menschen, die Unterstützung benötigten, Rechte. Dies war eine völlig neue Sichtweise auf den alternden Menschen.
Viele Gemeinden kommunalisierten auch die häusliche Krankenpflege. Heute sind die meisten Gemeinden für die häusliche Krankenpflege verantwortlich. Nur im Bezirk Stockholm wird die häusliche Krankenpflege noch von der Region betrieben. Ein grundlegender Gedanke war, dass sowohl soziale als auch medizinische Bedürfnisse auf eine zusammenhängende Weise erfüllt werden sollten. Die Bedürfnisse der älteren Menschen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Die Lebenserwartung steigt und es sind gesunde Jahre, die zum Leben hinzukommen. Die medizintechnische Entwicklung ermöglicht ein unabhängiges Leben trotz Krankheiten. Der Bedarf an Pflege und Betreuung hat sich nach oben verschoben. Viele Gemeinden haben auch sichere Wohnungen, in denen rund um die Uhr gute Unterstützung geboten wird, ohne dass man in eine spezielle Einrichtung ziehen muss.
Auch die Altenpflege wird von der Digitalisierung beeinflusst. Notrufsysteme gibt es schon seit vielen Jahren. Jetzt kommen digitale Schlosslösungen hinzu, mit denen der häusliche Pflegedienst die Tür mit dem Mobiltelefon öffnen kann. Statt einen störenden Kontrollbesuch durchzuführen, können viele Gemeinden die Sicherheit bieten, über eine Webcam nach dem Rechten zu sehen. Es gibt auch Medikamentenroboter und Maschinen, die eine Person füttern können. Diese haben sich in der Pflege noch nicht weit verbreitet. In Bezug auf die Dokumentation hat sich diese durch das Datenjournal und die digitale Signatur verbessert und gesichert. Es besteht auch die Möglichkeit, wichtige Informationen zwischen den Versorgern im NPÖ (Nationalen Patientenüberblick) auszutauschen. GPS-Alarme für Menschen mit Demenzerkrankungen sind ein weiteres Hilfsmittel, das zunehmend eingesetzt wird.
Durch die zunehmende Verfügbarkeit von Wohnungen für Menschen mit Behinderungen können ältere Menschen in ihren eigenen Wohnungen bleiben. Die Verfügbarkeit von Hilfsmitteln hat ebenfalls zugenommen. Anstatt dass ältere Menschen umziehen müssen, bieten der häusliche Pflegedienst und die häusliche Krankenpflege äquivalente Unterstützung zu Hause an. Für viele ist es ein großer Vorteil, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können.
Entwicklungstrends in der Altenpflege
Ein Trend war es, dem Einzelnen mehr Macht über Pflege und Behandlung zu geben. Die Möglichkeit, ein Pflegeheim auszuwählen, wurde in großen Teilen des Landes eingeführt und in vielen Gemeinden gibt es auch private Anbieter von Pflegedienstleistungen. Dies hat auch die Pflege, sowohl die kommunale als auch die private, dazu angespornt, besser zu werden. Verschiedene Anbieter lernen voneinander. Angehörige haben mehr Möglichkeiten zur Einsicht und zur Beeinflussung erhalten. Was jetzt mit der "Nahversorgung" kommt, ist das Bestreben, Kompetenzen und Ressourcen aus den Krankenhäusern zu verlagern, damit noch mehr Pflege zu Hause durchgeführt werden kann.
Die Pflege hat sich nach und nach verbessert. Druckgeschwüre und Katheteranwendungen haben stark abgenommen. Die Arbeit zur Prävention von Sturzverletzungen wird immer effektiver. Eine Initiative für eine bessere Mundgesundheit wurde gestartet und beginnt, Wirkung zu zeigen. Maßnahmen gegen Unterernährung werden früher eingeleitet. Die Heilungszeit für Wunden hat sich in zehn Jahren mehr als halbiert, dank verbesserter Kenntnisse über Wundpflege und besserem Material. Bessere Wundpflege bedeutet auch weniger Amputationen und erhöhte Möglichkeiten für ein weiterhin aktives Leben für den Einzelnen.
Immer mehr Ressourcen werden für gesundheitsfördernde Arbeit mit körperlicher Aktivität, besserer Ernährung und Anregung für die Bewohner aufgewendet, weiterhin sozial und kulturell aktiv zu sein. Gleichzeitig sinkt die Anzahl der Plätze in Altenheimen, während immer mehr Menschen immer älter werden. Viele haben den Eindruck, dass diejenigen, die in Altenheime ziehen, kränker und pflegebedürftiger sind als zuvor. Die Pflege am Lebensende hat sich auch verbessert und immer mehr Menschen können dort sterben, wo sie es wünschen, und mit einer gut abgestimmten Medikation, die Schmerzen und anderes Leiden am Lebensende lindert.
Die Möglichkeit, ein sicheres und unabhängiges Leben mit Behinderungen zu führen, hat sich dank besserer Kompensationsmöglichkeiten verbessert. Ein Beispiel sind GPS-Alarme, die es Menschen mit Demenzerkrankungen ermöglichen, sich draußen aufzuhalten. Die Entwicklung einer wissensbasierten Pflege und Betreuung älterer Menschen, unter anderem durch die Registrierung und Nutzung von Daten aus nationalen Qualitätsregistern wie "Senior Alert" und dem "Schwedischen Palliativregister", ist heute selbstverständlich, im Vergleich zu vor 25 Jahren. Diese Arbeitsweise treibt eine erhöhte Qualität in der Altenpflege voran.
Es gibt noch Herausforderungen für die Altenpflege. Wenn immer mehr fortgeschrittene Pflege in das Zuhause und in Altenheime verlagert wird, müssen Ärzte rund um die Uhr verfügbar sein. Dies, um unnötige Krankenhauseinweisungen zu vermeiden. Viele der heutigen Einweisungen erfolgen aufgrund von Sturzverletzungen. Die Arbeit zur Reduzierung von Sturzunfällen und Frakturen muss fortgesetzt werden. Hier spricht die Statistik eine klare Sprache. Auf Gemeindeebene sind die Unterschiede groß und die Anzahl variiert zwischen 33 und 83 Sturzverletzungen pro 1.000 Einwohner über 80 Jahre.
Ebenso muss die Untersuchung und präventive Maßnahmen gegen Harninkontinenz gestärkt werden. Präventive Arbeit in Bezug auf Alkoholmissbrauch und häusliche Gewalt ist ebenfalls wichtig. Einsamkeit ist ein weiteres großes Problem für viele.
Viele Besuche in unseren Notaufnahmen sind darauf zurückzuführen, dass ältere Menschen unterernährt sind. Dies kann auch durch aktivere Maßnahmen verhindert werden. Die fortschrittlichere Pflege bedeutet auch, dass es mehr Akteure gibt, die den älteren Menschen unterstützen. Daher steigt der Bedarf an koordinierter individueller Planung. Diese Bedürfnisse sind in der häuslichen Krankenpflege am deutlichsten zu sehen.
Führung und Kompetenz in der Altenpflege
Heute haben Leiter in der Altenpflege oft viele Untergebene. Sie haben auch eine wichtige Aufgabe, engen Kontakt mit den Bewohnern und den Angehörigen zu haben. Mit einer solchen Organisation ist es schwierig, alle Mitarbeiter zu sehen und für sie da zu sein. Führung bedeutet, seine Mitarbeiter dabei zu unterstützen, ihre Kompetenzen zu erhöhen und sich in ihrer beruflichen Rolle zu entwickeln. Die Führung muss in vielen Organisationen gestärkt werden.
Der Zugang zu Ernährungsberatern, Logopäden und Apothekern muss gestärkt werden. Die Kompetenz des Pflegepersonals in den Bereichen Rehabilitation, Demenzpflege, Qualitätsentwicklung und psychische Gesundheit muss gestärkt werden. Ebenso müssten Altenheime mehr Krankenschwestern mit Spezialausbildung haben. Wahrscheinlich ist auch eine Spezialausbildung für Physiotherapeuten und Ergotherapeuten erforderlich.
Pflegehelfer ist nun ein geschützter Berufstitel und darf nur von Personen verwendet werden, die eine anerkannte Ausbildung absolviert haben.
Reflexionsfragen - Entwicklung der Altenpflege
Pflegepersonal:
- Was denken Sie über die Entwicklung der Altenpflege?
- Wie glauben Sie, wird sich Ihre Arbeit in den kommenden Jahrzehnten entwickeln?
Leiter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Wie arbeiten Sie daran, dass die Einrichtung die Zukunft bestmöglich meistert?
- Können Sie erkennen, dass die beschriebene Entwicklung auch für Ihre Einheit gilt?
- Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?
Bewohner und Angehörige:
- Sehen Sie irgendwelche Stärken oder Schwächen, die gerade Ihr Altenheim auszeichnen?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag
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