Kommunikation ist grundlegend für eine gute Pflege

Dieser Artikel wurde von KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.

Die Kommunikation mit unseren älteren Menschen stellt besondere Anforderungen an uns, die im Gesundheitswesen arbeiten. Hörbeeinträchtigungen, Demenz, Aphasie, Sprachschwierigkeiten und anderes können die Kommunikation zusätzlich erschweren. Es ist wichtig, sich der nonverbalen Kommunikation bewusst zu sein. Wer das Gesagte nicht versteht, achtet auf Körpersprache, Gesten, Mimik und Stimmlage. Begegnung und Kommunikation gehen Hand in Hand. Letztendlich ist Zuhören eine Fähigkeit, die nicht nur unsere Beziehung zum Patienten stärkt, sondern auch die allgemeine Versorgung und Unterstützung, die wir anbieten können, verbessert. Es schafft Raum für gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit und ist ein Schlüsselfaktor bei der Schaffung einer positiven und unterstützenden Pflegeumgebung.

Foto: Mostphotos

Verbale und nonverbale Kommunikation


Manchmal können Mitarbeiter durch ihre Körpersprache zeigen, dass sie sich mit ihren Aufgaben nicht wohl fühlen. Einige konzentrieren sich auch mehr darauf, mit Kollegen zu sprechen, als den Kontakt zu den Pflegeempfängern herzustellen.

Mitarbeiter, die eine Schulung darüber erhalten haben, wie Körpersprache, Stimmlage und die Art und Weise, wie wir Dinge sagen, den älteren Menschen beeinflussen, sind besser in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Forschungen haben gezeigt, dass wir Spiegelneuronen im Gehirn haben, die es uns ermöglichen, sehr schnell die Emotionen anderer abzulesen, wenn wir miteinander kommunizieren. Dies bedeutet, dass Personen mit Demenz stark von der Behandlung durch das Personal beeinflusst werden.

Sie können nicht immer und nicht immer rechtzeitig wahrnehmen und verstehen, was gesagt wird, insbesondere nicht, wenn mehrere Personen gleichzeitig sprechen. Sie nehmen jedoch Gefühle und Körpersprache wahr. Dies kann zu Unruhe und Aggression führen, die dann völlig unnötigerweise mit Medikamenten behandelt wird.

Gute Kommunikation aufbauen


Es ist daher sehr wichtig, wie die Kommunikation in allen Situationen stattfindet. Der Pfleger sollte klar sein, Augenkontakt aufnehmen, sagen, was getan werden soll, und sicherstellen, dass die Pflegeempfängerin versteht, was geschehen soll. Informationen sollten immer kontinuierlich gegeben werden. Man kann es nicht eilig haben. Es dauert länger. Es ist immer genauso wichtig, den Bewohner darüber zu informieren, was geschehen wird, aber es ist noch wichtiger, wenn die Person, die Hilfe benötigt, nicht selbst verbal kommunizieren kann. Zuhören, um zu verstehen, dann entsteht echte Kommunikation. Versuche, die Bedürfnisse des Einzelnen zu verstehen und nicht nur zuzuhören, um eine Antwort zu geben.

In der Diakonie, die kirchlich verbunden ist, gibt es das Konzept "Den Menschen sehen". Es geht darum, eine Kultur als Teil der Wertegrundlage zu schaffen. Wenn Sie der Meinung sind, dass es wichtig ist, dass die Mitarbeiter sich die Zeit nehmen, um zuzuhören und den Einzelnen zu verstehen, dann müssen Sie als Mitmenschen und Führungskräfte auch mit gutem Beispiel vorangehen. Das bedeutet, immer zu grüßen, den Mitarbeiter oder den Bewohner mit Namen anzusprechen und sich Zeit zum Zuhören zu nehmen. Sie zeigen, dass Sie zuhören, indem Sie im Gespräch präsent sind, regelmäßig Augenkontakt herstellen und mit Worten oder auf andere Weise bestätigen, dass Sie zuhören. Sie benutzen Ihre "nonverbale" Kommunikation, um Ihre Wertegrundlage zu vermitteln. Wenn Sie gerade keine Zeit haben, bitten Sie darum, später zurückkommen zu dürfen, und stellen Sie sicher, dass Sie dann Zeit haben. Setzen Sie Gespräche über Kommunikation auf die Tagesordnung, z.B. bei der APT. Indem Sie sich Zeit zum Zuhören nehmen, werden Sie viel mehr erledigen können.

Warum ist Zuhören wichtiger als Sprechen?


Man sagt manchmal, dass man zwei Ohren und einen Mund hat, damit man doppelt so viel zuhört wie man spricht. In Pflegeberufen wie Krankenpflege, Altenpflege und Sozialarbeit ist die Fähigkeit zu hören eine der wertvollsten Fähigkeiten, die ein Pflegeanbieter besitzen kann. Auch wenn Kommunikation in diesen Berufen zentral ist, können Stille und Zuhören manchmal noch wichtiger sein als Sprechen.

1. Zuhören schafft ein tieferes Verständnis
Wenn wir aktiv auf Pflegeempfänger oder Patienten hören, geben wir ihnen Raum, ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken. Indem wir ihnen diesen Raum geben, schaffen wir Möglichkeiten für ein tieferes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Wünsche. Dies ermöglicht es uns auch, unsere Pflege und Unterstützung an ihre individuelle Situation anzupassen.

2. Stärkt die Beziehung:
Zuhören ist eine Art, Respekt und Empathie gegenüber dem Pflegeempfänger zu zeigen. Wenn sie das Gefühl haben, gehört und verstanden zu werden, wird Vertrauen aufgebaut und eine stärkere Beziehung entsteht. Dies ist besonders wichtig in der Altenpflege, wo der Aufbau einer positiven und vertrauensvollen Beziehung einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden des Pflegeempfängers haben kann.

3. Fördert die Selbstbestimmung:
Indem wir dem Pflegeempfänger zuhören, geben wir ihm die Möglichkeit, an Entscheidungen über seine eigene Pflege und seinen Lebensstil teilzunehmen. Dies fördert Selbstbestimmung und Unabhängigkeit, was entscheidend ist, um ein Gefühl von Würde und Kontrolle über das eigene Leben aufrechtzuerhalten, besonders in der Altenpflege.

4. Macht Bedürfnisse sichtbar, die sonst vielleicht verborgen bleiben:
Manchmal können Pflegeempfänger ihre Bedürfnisse und Wünsche nicht verbal oder klar ausdrücken. Indem wir aufmerksam zuhören, kann der Pflegeanbieter verborgene Bedürfnisse oder Anzeichen von Unruhe entdecken, die sonst unbemerkt bleiben würden. Dies ermöglicht es, proaktiv zu handeln und angemessene Unterstützung anzubieten.

5. Trägt zum Gefühl der Würde bei:
Jemandem zu erlauben, über seine Lebenserfahrungen zu erzählen und seinen Geschichten zuzuhören, ist eine Möglichkeit, sein Leben und seine Erfahrungen zu bestätigen. Es vermittelt das Gefühl, dass ihre Geschichte wichtig ist und es wert ist, gehört zu werden, was ein grundlegender Teil des Erhalts der Würde ist.

6. Reduziert Isolation und Angst:
Besonders in der Altenpflege können viele ältere Menschen mit Gefühlen von Einsamkeit und Angst zu kämpfen haben. Indem wir ihnen zuhören und einen Ort anbieten, an dem sie ihre Gefühle teilen können, können wir dazu beitragen, diese Isolation zu verringern und ihr psychisches Wohlbefinden zu erhöhen.

Reflexionsfragen - Kommunikation
Pflegepersonal:
- Was tun Sie, um ein gutes Gesprächsklima zu schaffen?
- Sind Sie und Ihre Kollegen gut in der Kommunikation mit den Bewohnern und untereinander?
- Stellen Sie sicher, dass Sie Augenkontakt mit Bewohnern und Besuchern aufnehmen? Nehmen Sie sich Zeit, sich hinzusetzen und zu sprechen?
- Nehmen Sie sich Zeit, um einander und den Bewohnern zuzuhören?
- Sprechen Sie in Ihrem Arbeitsteam darüber, wie Sie kommunizieren?

Chef, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Was tun Sie als Führungskraft, um eine gute Kommunikationskultur zu schaffen?
- Tun Sie das bewusst?
- Nutzen Sie Ihre Körpersprache und nonverbale Kommunikation, um eine gute Kommunikation am Arbeitsplatz zu schaffen?  

Bewohner und Angehörige:
- Haben Sie das Gefühl, dass die Kommunikation mit den Mitarbeitern der Einrichtung gut funktioniert?
- Erhalten Sie gute Informationen von der Einrichtung?


Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

Aktuellt i media
  • 2025-01-16 04:00 04 Bemötande, 12 Personlig omvårdnad
    Kommunikation ist grundlegend für eine gute Pflege
    Foto: Mostphotos
    info
  • 2025-01-13 00:00 14 Läkemedelshantering
    Haben Sie gute Unterlagen für die Medikamentenverwaltung?
    info
  • 2025-01-02 04:00 18 Arbetsmiljö och utveckling, 07 Riskhantering, 03 Ledarskap, 05 Planering
    Wie ist die Arbeitsumgebung in der Nacht?
    Foto: Mostphotos
    info
  • 2024-12-30 04:00 17 Psykisk hälsa
    Unfreiwillige Einsamkeit kann sowohl zu psychischer als auch physischer Krankheit führen
    Foto: Mostphotos
    info
  • 2024-12-23 04:00 01 Kvalitet
    Ein Altenheim ist ein Zuhause
    info
  • 2024-12-19 04:00 17 Psykisk hälsa
    Alle Altenheime haben Bewohner, die mit Demenz leben.
    Foto: Mostphotos
    info

Skriv upp dig till
Vårdpraktikans nyhetsbrev

Some fields are not valid
Nyhetsbrev