Einen Menschen in Krise und Trauer begegnen – Sicherheit, Anwesenheit und Unterstützung
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Es geht darum, einem Menschen in einer Krise und in Trauer zu begegnen, um Präsenz, Empathie und Verständnis. Wir können den Schmerz nicht immer lindern, aber wir können da sein, zuhören und einen sicheren Ort schaffen, an dem Gefühle Raum haben. In der Altenpflege ist dies eine unserer wichtigsten Aufgaben - den Menschen hinter der Krise zu sehen und ihnen zu helfen, Wege nach vorne zu finden.
Auch wenn das Altenheim ein geschützter Ort ist, können die Bewohner von Trauer und Krisen betroffen sein. Sie erfahren, dass ein lieber Freund gestorben ist oder der Nachbar in der Wohnung nebenan, der so angenehme Gesellschaft war, sich in seinem Gesundheitszustand verschlechtert. Auch die eigene Gesundheit und die Funktionen verschlechtern sich und der Verlust von Fähigkeiten kann auch Trauer hervorrufen. Viele kämpfen auch mit der Angst vor dem Tod und dem Gefühl der Einsamkeit.
Einem Menschen in Krise, Trauer und Verlust begegnen - Sicherheit, Präsenz und Empathie
Einem Menschen in Krise, Trauer und Verlust zu begegnen, ist eine der sensibelsten und wichtigsten Aufgaben in der Altenpflege. Wenn ein Bewohner oder ein Angehöriger eine Lebenskrise durchmacht, kann es schwierig sein zu wissen, wie man ihn am besten behandelt. Die Krise kann bei einer Trauernachricht, bei einer Lebensveränderung, bei einer Verschlechterung der Gesundheit oder wenn ein Bewohner gezwungen ist, sein Zuhause zu verlassen und ins Altenheim zu ziehen, entstehen. Um die richtige Unterstützung bieten zu können, müssen wir sowohl die äußeren Anzeichen einer Krise als auch die inneren Gefühle, die unter der Oberfläche vorhanden sein können, verstehen. Wie können wir als Pflegepersonal in diesen schwierigen Momenten Sicherheit, Unterstützung und Präsenz schaffen?
Was ist eine Krise?
Eine Krise ist eine natürliche Reaktion auf eine plötzliche Veränderung oder einen Verlust, bei dem die eigenen Ressourcen nicht ausreichen, um die Situation zu bewältigen. In der Altenpflege treffen wir oft auf Bewohner und Angehörige, die sich in verschiedenen Krisenstadien befinden. Die Krise kann akut sein - beispielsweise bei einer Todesnachricht - oder langfristig, wie bei einer allmählichen Verschlechterung der Gesundheit.
Übliche Ursachen für Krisen in der Altenpflege:
Trauer nach dem Verlust eines Lebenspartners, Freundes oder anderen Angehörigen.
Nachricht von einer schweren Krankheit oder verschlechterter Gesundheit.
Die Umstellung von zu Hause in ein Altenheim zu ziehen.
Erfahrungen von Einsamkeit, Isolation oder existenziellen Fragen am Ende des Lebens.
Plötzliche Veränderung im Zustand, zum Beispiel ein Schlaganfall oder ein Sturzunfall.
Verlust von Unabhängigkeit und Kontrolle über den Alltag.
Wie erkennen wir, dass eine Person in einer Krise ist?
Als Pflegehelfer ist es wichtig, Anzeichen von Krise und Trauer erkennen zu können, insbesondere bei älteren Menschen, die manchmal Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle auszudrücken.
Äußere, sichtbare Anzeichen einer Krise:
Verändertes Verhalten - Eine zuvor soziale Person wird zurückgezogen oder vermeidet Kontakt.
Physische Symptome - Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Muskelverspannungen, Schwindel.
Unregelmäßiger Schlaf - Die Person schläft viel mehr oder deutlich weniger als zuvor.
Verminderter Appetit - Die Person isst weniger oder überspringt Mahlzeiten.
Erhöhte Reizbarkeit oder Wut - Wird leicht frustriert oder reagiert stark auf Kleinigkeiten.
Weinen - Die Person ist nahe am Weinen oder zeigt Anzeichen von Niedergeschlagenheit.
Konzentrationsschwierigkeiten - Hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, vergisst Dinge oder wirkt verwirrt.
Verminderte Hygiene - Die Person kümmert sich nicht mehr um ihre Kleidung oder ihre persönliche Hygiene.
Begegnung mit einem Menschen in Krise und Trauer
Schaffen Sie Sicherheit und Präsenz
- Zeigen Sie, dass Sie da sind und dass Sie Zeit zum Zuhören haben.
- Halten Sie Augenkontakt, aber ohne die Person zum Reden zu drängen.
- Stellen Sie einfache Fragen: "Möchten Sie reden?" oder "Wie kann ich Ihnen gerade jetzt helfen?"
- Passen Sie Ihre Körpersprache an - verlangsamen Sie sich, setzen Sie sich daneben und zeigen Sie Mitgefühl.
- Bestätigen Sie Gefühle, ohne zu versuchen, die Situation zu lösen: "Ich höre, dass Sie gerade eine schwere Zeit durchmachen."
Aktiv zuhören und Gefühle bestätigen
- Lassen Sie die Person ihre Trauer und Krise in ihrem eigenen Tempo ausdrücken.
- Zeigen Sie, dass Sie zuhören, indem Sie nicken, brummen und Folgefragen stellen.
- Vermeiden Sie Aussagen wie "Es wird besser" oder "Du musst positiv denken" - das kann als Zeichen dafür aufgefasst werden, dass Sie ihre Gefühle nicht ernst nehmen.
- Spiegeln Sie die Gefühle der Person wider, indem Sie sagen: "Es klingt, als ob Sie sich gerade sehr einsam fühlen."
Passen Sie Ihre Unterstützung an die Person an
- Manche wollen reden, andere wollen nur Gesellschaft - respektieren Sie das.
- Wenn die Person Schwierigkeiten hat, sich auszudrücken, verwenden Sie Musik, Bilder oder Berührungen als alternative Kommunikationsform.
- Manchmal kann es sehr hilfreich sein, praktische Dinge zu tun, wie die Person auf einen Spaziergang zu begleiten, eine Tasse Tee zu machen oder einfach nur still daneben zu sitzen.
Trauer und Verlust bewältigen
Trauer ist ein natürlicher Teil des Lebens, aber für ältere Menschen kann sie besonders spürbar sein. Oft haben sie bereits viele nahe Angehörige verloren und erleben einen sukzessiven Verlust ihrer eigenen Unabhängigkeit.
Typische Trauerreaktionen:
- Müdigkeit und Erschöpfung.
- Schwierigkeiten, den Sinn im Alltag zu finden.
- Sorge und Angst vor der Zukunft.
- Gefühle von Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit.
- Starke Sehnsucht nach der Person, die sie verloren haben.
Wie können wir eine Person in Trauer unterstützen?
- Lassen Sie die Person über ihren Verlust sprechen - immer und immer wieder.
- Helfen Sie, Routinen zu schaffen, die Sicherheit geben.
- Sorgen Sie dafür, dass sie Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen.
- Schlagen Sie Aktivitäten vor, die die Person schätzt, aber ohne Druck.
- Erinnern Sie daran, dass es in Ordnung ist, gleichzeitig Trauer und Freude zu empfinden.
- Bei Bedarf schlagen Sie Gesprächsunterstützung oder professionelle Hilfe vor.
Wie wir als Pflegepersonal uns selbst pflegen können
Es kann anstrengend sein, ständig Menschen in Krisen und Trauer zu begegnen. Wir müssen auch uns selbst pflegen, um gute Unterstützung bieten zu können.
Tipps zur Bewältigung eigener Gefühle:
Sprechen Sie mit Kollegen - teilen Sie Gedanken und Gefühle, um nicht alles selbst tragen zu müssen.
Nehmen Sie Pausen und sorgen Sie für Erholung während des Arbeitstages.
Setzen Sie klare Grenzen - Sie müssen nicht alles lösen.
Bei Bedarf nehmen Sie Unterstützung durch Supervision oder Reflexion in der Gruppe in Anspruch.
Reflexionsfragen - Krise und Trauer
Pflegepersonal:
- Wie begegnen Sie einem Bewohner oder Angehörigen in Trauer oder Krise?
- Können Sie Anzeichen dafür erkennen, dass jemand psychisch schlecht geht?
- Wie gehen Sie mit Ihrem eigenen Stress in schwierigen Begegnungen um?
Vorgesetzter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Gibt es Routinen im Heim, um Bewohner und Angehörige bei Trauer und Krisen zu unterstützen?
- Wie stellen Sie sicher, dass das Personal Unterstützung in schwierigen Situationen erhält?
- Wie können Sie daran arbeiten, eine sichere und unterstützende Umgebung für alle zu schaffen?
Bewohner und Angehörige:
- Haben Sie das Gefühl, dass das Personal einfühlsam und unterstützend in schwierigen Zeiten ist?
- Erhalten Sie gute Informationen und Unterstützung bei Verlusten und Veränderungen?
- Haben Sie das Gefühl, dass Sie über Gefühle und Trauer im Heim sprechen können?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

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