Medikamentenverabreichung
Dieser Artikel wurde mit AI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Jeder Bewohner muss sich sicher sein, dass die Medikamente, die er erhält, die richtigen sind und dass der Zeitpunkt stimmt. Deshalb ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter, die Medikamente verwalten sollen, eine gründliche Ausbildung erhalten. Die Ausbildung beinhaltet oft einen digitalen Kurs, Wissenstests mit Fragen und Antworten sowie eine praktische Durchführung der Medikamentenverwaltung. Wenn jemand in seiner Verantwortung versagt, kann die Delegation sofort widerrufen werden.
Delegation
In der Altenpflege wird vor allem die Medikamentenverwaltung delegiert. Gleichzeitig sind Medikamentenabweichungen eine häufige Abweichung. Ausbildung, Wissensüberprüfung und sichere Verfahren sind von großer Bedeutung für die Risiken von Abweichungen.
Delegation bedeutet, dass eine Person mit formaler Ausbildung (zum Beispiel Krankenschwester oder Physiotherapeut) einer Person ohne formale Ausbildung, aber mit tatsächlicher Kompetenz (Pflegehelfer, Betreuungspersonal, persönlicher Assistent etc.) das Recht einräumt, Gesundheits- und Krankenpflegeaufgaben durchzuführen. Die häufigste Delegation betrifft die Medikamentenverwaltung. Delegation kann sich auf Sondenernährung, Wundverband, Injektionen, Stützstrümpfe, spezielles Training, Kathetermanagement und vieles mehr beziehen.
Die Delegation von Injektionen wie Insulin und blutverdünnenden Injektionsmedikamenten erfordert eine spezielle Ausbildung und Unterricht. Medikamente werden von Krankenschwestern delegiert, aber es kommt auch vor, dass zum Beispiel Physiotherapeuten Aufgaben delegieren.
Die Delegation ist ein Vertrauensauftrag und die delegierende Person muss sicherstellen, dass die Person, die die Delegation annimmt, versteht und die Aufgabe korrekt ausführen kann. Die Kontrolle kann durch Wissenstests oder durch Anwesenheit der Krankenschwester während der Aufgabendurchführung erfolgen. Die Person, die eine Delegation annimmt, ist Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, wenn delegierte Aufgaben ausgeführt werden, und unterliegt dann der Aufsicht der Gesundheitsbehörde. Man ist verpflichtet, eine Delegation abzulehnen, wenn man sich unsicher fühlt. Zur Verantwortung gehört es auch, eventuelle Abweichungen zu melden und die Krankenschwester zu kontaktieren, wenn etwas schief geht.
Delegation kann über Versorgungsgrenzen hinweg erfolgen, zum Beispiel von der Spezialpflege zur Pflegehilfe im häuslichen Pflegedienst. Niemand darf eine Delegation annehmen, ohne die Zustimmung der Arbeitsleitung zur Ausführung der Aufgabe zu haben.
In kommunal finanzierten Pflegediensten ist die medizinisch verantwortliche Krankenschwester für die Sicherstellung der Patientensicherheitsanforderungen bei Delegationen verantwortlich. Jeder Pflegedienstleister sollte dokumentierte Verfahren dafür haben, wie Delegationen in der Praxis gehandhabt werden.
Das Demenzverbund, Demenz ABC bietet einen webbasierten Film, ein Schulungsmaterial für die Delegation von Medikamenten an Pflegepersonal. Das Personal kann durch Beantwortung von Fragen nach dem Anschauen des Films eine Bescheinigung über die abgeschlossene Ausbildung erhalten. Die Ausbildung wird durch eine Durchsicht und Fragen der verantwortlichen Krankenschwester ergänzt, was als Teilaspekt bei der Delegation dienen kann. Es gibt andere Anbieter, die ähnliche Dienstleistungen anbieten.
Das erste Mal, dass eine Krankenschwester eine Delegation an eine Person gibt, sollte die Person einen schriftlichen Test in Anwesenheit der Krankenschwester machen, um sicherzustellen, dass grundlegende Kenntnisse vorhanden sind. Die Delegationsausbildung sollte eine Ausbildung in grundlegender Hygiene und wie man in Notfällen handeln sollte, zum Beispiel um Kontakt mit der Krankenschwester herzustellen, enthalten.
Wenn etwas passiert, das dazu führt, dass die Krankenschwester kein volles Vertrauen in die Person hat, die die Delegation erhalten hat, sollte die Delegation widerrufen werden. Eine Krankenschwester darf sich nicht unter Druck gesetzt fühlen, eine Delegation zu erteilen, zum Beispiel im Vorfeld von Sommervertretungen. Es ist wichtig, den Betrieb so zu planen, dass er funktioniert, ohne dass neue Mitarbeiter eine Delegation erhalten müssen.
Verordnungsunterlagen
Der Zugang zu korrekten Verordnungsdokumenten ist manchmal ein Problem. Telefonverordnungen, vorübergehende Verordnungen und Bedarfsmedikamente sollten vorhanden sein. Eine funktionierende Zusammenarbeit mit dem Arzt der Einrichtung ist notwendig. Fehler in der Medikamentenverwaltung sind schwerwiegende Abweichungen, die ernsthafte Folgen für die Bewohner haben können.
Die Verordnungsunterlage ist ein Originaldokument. Viele ernsthafte Fehler sind aufgetreten, als Krankenschwestern ein Verordnungsdokument abgeschrieben haben oder wenn das Dokument unklar ist. Ein falsch platziertes Komma kann dazu führen, dass der Einzelne eine zehnmal stärkere Dosis des Medikaments erhält.
Normalerweise sind es Ärzte, die Medikamente verordnen und verschreiben. Distriktsschwestern mit Verschreibungsrecht können bestimmte Medikamente verschreiben. Darüber hinaus gibt es oft "Allgemeine Direktiven", in denen die Krankenschwester aufgrund ihrer eigenen Beurteilung verordnen kann. Es kann sich dabei um die Verabreichung von Paracetamol bei Kopfschmerzen und ähnlichen Verordnungen handeln.
Verordnungsunterlagen sollten aktuell sein. Bei Einleitung oder Beendigung der Medikation sollte das Dokument aktualisiert werden. Viele haben vorgefertigte Dosisbeutel. Bei Änderungen muss die Krankenschwester das alte Dokument ersetzen. Dies sollte sowohl in Verbindung mit der Unterschriftenliste des Personals als auch im Journal oder im digitalen Unterzeichnungssystem erfolgen.
Wenn der Bewohner nicht in Pascal aufgenommen ist, sollte die Praxis neue Verordnungsunterlagen zur Verfügung stellen. Pascal ist ein digitales Portal, das Informationen über alle Dosismedikamente enthält. Es ist vorteilhaft für den Betrieb und trägt zu einer sichereren Pflege bei, wenn die Bewohner Dosismedikamente haben und in Pascal registriert sind.
Bei der Dosislieferung sollten die Dosisbeutel von der Krankenschwester kontrolliert werden, damit das, was in den Verpackungen enthalten ist, mit dem übereinstimmt, was verordnet wurde, und dass alle eventuellen Änderungen berücksichtigt wurden.
Die Routinen sollten auch funktionieren, um vorübergehende Verordnungen zu erhalten, die zum Beispiel telefonisch vom Arzt kommen können.
Naturheilmittel
Für einige sind Naturheilmittel eine mildere Alternative, die funktioniert. In Naturheilmitteln gibt es oft aktive Substanzen, die mit anderen Medikamenten, die der Bewohner einnimmt, interagieren (zusammenwirken) können. Daher muss der Arzt über die Naturheilmittel informiert und diese genehmigen.
Es kommt vor, dass Bewohner verschiedene Arten von Naturheilmitteln einnehmen möchten. Für die Altenpflegeeinrichtung müssen Verfahren für den Umgang damit vorhanden sein. Naturheilmittel sind Medikamente, die aus Pflanzen oder anderen natürlichen Stoffen hergestellt werden. Im Grunde kommen alle Medikamente auf die eine oder andere Weise aus der Natur. Es gibt eine Verwandtschaft zwischen Tees, Gewürzen und Medikamenten. Viele Tees und Gewürze haben eine Art medizinische Wirkung, wenn sie in ausreichender Menge eingenommen werden.
Alle müssen verstehen, welche Nebenwirkungen auftreten können, wenn das Naturheilmittel zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen wird. Im schlimmsten Fall steigt das Risiko für Stürze oder Blutungsneigung. Ein Beispiel ist, dass bestimmte Naturheilmittel zu einem erhöhten Blutungsrisiko bei Waranbehandlung® führen können.
Naturheilmittel sollten genauso wie andere Medikamente dokumentiert werden und der Arzt sollte informiert werden. Es kommt vor, dass Bewohner abends Valeriana einnehmen möchten, um zur Ruhe zu kommen. Dies kann eine weniger riskante Alternative zu stärkeren Schlafmitteln sein.
Es kommt vor, dass Verwandte mit Naturheilmitteln kommen und es schwierig ist, die Zustimmung des Bewohners zu erhalten. In dieser Situation gerät die Pflege in eine schwierige Situation, da Verwandte nicht das Recht haben, über einen Bewohner in medizinischen Fragen zu entscheiden. Andererseits kommt es vor, dass Bewohner sich abends ein Glas Wein oder Whisky genehmigen, was eine deutlich größere Wirkung haben kann. Allen wird empfohlen, beim Alkoholkonsum maßvoll zu sein. Das Selbstbestimmungsrecht des Bewohners ist richtungsweisend für die getroffenen Entscheidungen.
Ergänzungen zu Medikamenten
Unser Lebensstil beeinflusst, welche Medikamente wir einnehmen. Es gibt oft gute Ergänzungen zur Medikamentenbehandlung. Ernährung, Bewegung und Aktivitäten können die Gesundheit bei vielen Zuständen erheblich verbessern, wenn sie auf den Bewohner abgestimmt sind. Ernährung und Bewegung sind zwei Faktoren.
Bei mehreren Zuständen gibt es Ergänzungen zur Medikamentenbehandlung. Eine richtige Ernährung und Bewegung sind gut für alle, nicht nur im Zusammenhang mit Diabetes. Hier gibt es Wissen, das nicht immer vollständig von der Pflege weitergegeben wird. FAR (körperliche Aktivität auf Rezept) wird oft in der Grundversorgung verordnet.
Ein aktiver Lebensstil kann den unnötigen Gebrauch von Medikamenten reduzieren. Mit einer gründlichen Medikamentenüberprüfung kann es meist eine bessere Medikamentenbehandlung geben, da einige Medikamente für ältere Menschen ungeeignet sind. In vielen Regionen gibt es die "kluge Liste" oder Ähnliches, die beschreibt, welche Medikamente im Zusammenhang mit dem Altern ungeeignet sind. Der Bewohner kann oft zusammen mit dem Team Alternativen finden, die positive gesundheitliche Auswirkungen haben.
Bei angstlösenden und schlafinduzierenden Medikamenten können oft Aktivitäten, Gespräche und anderes den Bedarf reduzieren. Dadurch wird das Risiko für Nebenwirkungen und zum Beispiel Stürze reduziert.
Blutverdünnende Medikamente
Viele ältere Menschen erhalten eine Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten wie Waran, Fragmin und Trombyl. Es ist wichtig, die Behandlung mit Blutverdünnern zu kennen, da zum Beispiel ein Sturz zu inneren Blutungen führen kann. Blutverdünnende Medikamente werden zum Beispiel für Patienten mit Vorhofflimmern verwendet, um Blutgerinnsel im Gehirn (Schlaganfall) und in den Arterien zu verhindern, sowie um Herzinfarkte zu verhindern. Sie werden auch verwendet, um venöse Gerinnsel wie tiefe Venenthrombose (DVT) und Lungenembolie zu verhindern.
Die Behandlung mit Blutverdünnern (Antikoagulanzien) birgt Risiken. Es erhöht das Risiko von Blutungen, zum Beispiel bei Sturzverletzungen. Insbesondere wenn der Kopf betroffen ist. Gleiches gilt, wenn der Bewohner Nasenbluten hat oder Blut im Urin oder Stuhl hat. Einige der behandelten Personen bekommen große blaue Flecken auf der Haut. Dies muss der Krankenschwester gemeldet werden, damit die Behandlung korrekt überwacht werden kann.
Ebenso müssen der Zahnhygieniker und der Zahnarzt informiert werden. Die Behandlung verhindert, dass das Blut gerinnt, was bedeutet, dass es länger dauern kann, bis das Bluten aufhört.
Die Medikamente werden oft vorübergehend nach Operationen eingesetzt, können aber auch vorübergehend verabreicht werden, wenn das medizinische Personal eine Nadel für einen Tropf setzt. Ein häufiger Grund für eine Langzeitbehandlung ist oft ein erhöhtes Risiko für Gerinnselbildung. Dies kann zum Beispiel das Herz sein, das unregelmäßig pumpt.
Das Medikament, das in der Pflege älterer Menschen am meisten Risiken birgt, ist Waran®. Gleichzeitig ist es sehr wirksam für diejenigen, die es wirklich brauchen. Es ist lebenswichtig, dass die Person, die es einnimmt, genau die richtige Dosis erhält. Um sicherzustellen, dass die Wirkung auf das Blut korrekt ist, muss der Bewohner regelmäßige Bluttests durchführen und die Dosis wird oft für eine oder mehrere Wochen auf einmal angepasst. Die Anwendung von Waran® wurde in den letzten Jahren weitgehend durch Eloquis® ersetzt, das nicht mit Bluttests kontrolliert wird.
Das Blutungsrisiko kann noch weiter erhöht werden, wenn die Person, die Antikoagulanzien einnimmt, gleichzeitig bestimmte Naturheilmittel, aber auch rezeptfreie Medikamente wie Ibuprofen® und Naproxen® einnimmt. Der Arzt sollte immer informiert werden, wenn der Bewohner Naturheilmittel einnimmt.
Überwachte Medikamenteneinnahme
Wenn der Betrieb die Verantwortung für die Medikamente übernommen hat, muss die Person, die die Medikamente verteilt, überwachen, dass der Bewohner seine Medikamente einnimmt. Es reicht nicht aus, sie auf den Frühstückstisch zu legen. Zum einen, weil die Medikamentenbehandlung für ältere Menschen wichtig für ihr Wohlbefinden ist, aber auch, um sicherzustellen, dass niemand sonst versehentlich die Medikamente des Bewohners einnimmt.
Daher sollte die Krankenschwester kontaktiert werden, wenn der Bewohner erbricht oder aus anderen Gründen seine Medikamente nicht einnimmt, die falsche Dosis erhält oder die Medikamente einer anderen Person einnimmt. Eine Abweichung wird geschrieben.
Reflexion - Medikamentenverwaltung
Pflegepersonal:
• Ist die Ausbildung im Zusammenhang mit der Delegation gut?
• Kommt es vor, dass die Verordnungsunterlagen nicht übereinstimmen?
• Erhalten Sie Informationen darüber, welche Bewohner eine Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten erhalten?
Leiter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
• Kommt es vor, dass Sie Delegationen widerrufen?
• Kann es Druck geben, Delegationen an Aushilfen zu vergeben, zum Beispiel vor dem Sommer?
• Haben Sie eine einheitliche Ausbildung und Nachverfolgung des delegierten Personals?
• Funktionieren die Routinen für "Bedarfsmedikamente" gut?
• Gibt es alternative Behandlungen, die nachgefragt werden?
Bewohner und Angehörige:
• Beurteilen Sie, dass die Pflegehelfer eine gute Weiterbildung und Anleitung von den Krankenschwestern, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten erhalten?
• Erhalten Sie Informationen, wenn Medikamentenverordnungen geändert werden?
• Nutzt die Altenpflegeeinrichtung Ernährung, Bewegung und andere Alternativen zur Medikamentenbehandlung?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
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