Mit schwerwiegenden Mängeln umgehen
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Wir alle machen Fehler, aber in der Pflege von älteren Menschen kann das fatale Folgen haben. Jemanden zu warnen kann unangenehm sein, aber manchmal notwendig. Ein Chef muss manchmal klarstellen, was gilt. Durch Gespräche den Mitarbeiter dazu zu bringen zu verstehen, dass er einen Fehler gemacht hat und dass dieser nicht wiederholt werden darf, ist ein wichtiger Teil der Arbeit an ständigen Verbesserungen.
Fehler in der Pflege
Es kommt vor, dass Mitarbeiter Fehler machen. Die Gründe für Fehler sind vielfältig. Vielleicht hat jemand Probleme zu Hause und kann sich schwer konzentrieren. Ein anderer hat vielleicht eine Anweisung missverstanden oder fehlt an Informationen. In weiteren Fällen kann es sich um Unterlassung oder Nachlässigkeit handeln.
Pflegeeinrichtungen sind oft vorsichtig mit der Anwendung arbeitsrechtlicher Maßnahmen. Es gibt viele Möglichkeiten, denjenigen zu unterstützen oder zu handhaben, der Fehler oder Fehler in der Organisation macht. Es ist immer der Arbeitgeber, der die Arbeit leitet und verteilt. Es gibt kulturelle Probleme an einigen Arbeitsplätzen, die dem einzelnen Mitarbeiter nicht angelastet werden können. Der Chef ist immer verpflichtet, auf Ereignisse hinzuweisen, die am Arbeitsplatz nicht akzeptabel sind. Es gibt eine Reihe von Gesetzen, die den Arbeitsbereich regeln. Beispiele sind das MBL (Mitbestimmungsgesetz) und das Gesetz über den Kündigungsschutz. Oft gibt es auch Regeln in den Tarifverträgen, die zu berücksichtigen sind. Die ultimative Konsequenz von Fehlverhalten ist jedoch immer Entlassung oder Kündigung. Es gibt eine Reihe von milderen Maßnahmen.
Umgang mit Personalangelegenheiten
Bei der Bearbeitung von Personalangelegenheiten muss der Vorgesetzte schnell handeln, um die Umstände zu klären, Gespräche zu führen, um Klarheit zu schaffen, klar zu sprechen - seien Sie deutlich, dokumentieren Sie alles und geben Sie eine Ermahnung oder Warnung, wenn dies notwendig ist.
Der erste Schritt besteht darin, ein Gespräch über das Ereignis zu führen. Das Gespräch wird dokumentiert und der Vorgesetzte fordert eine schriftliche Stellungnahme an. Es könnte ein Missverständnis sein und kein Fehlverhalten. Ist es ein schwerwiegender Vorfall, kann dies durch einen mündlichen oder schriftlichen Verweis ergänzt werden.
Delegation widerrufen
Bei Fehlern in der Medikamentenverwaltung kann die Krankenschwester die Delegation für den Mitarbeiter sofort widerrufen. Dies bedeutet, dass dieser keine Medikamente verteilen darf.
Kompetenzentwicklung
Bei fehlenden Kenntnissen kann der Arbeitgeber Kompetenzentwicklung anbieten müssen. Dies kann Probleme mit der Sprache oder fehlendes Wissen in Bereichen wie Hygiene oder die Wichtigkeit der Einhaltung anderer Routinen betreffen.
Suspendierung
Bei schwerwiegenden Mängeln kann der Arbeitgeber beschließen, den Mitarbeiter vorübergehend aus dem Dienst zu nehmen. Eine Suspendierung ist eine vorübergehende Maßnahme, während eine Untersuchung durchgeführt wird. Der Mitarbeiter erhält in der Regel immer sein Gehalt während der Untersuchungszeit, während auf langfristigere Maßnahmen gewartet wird. Gründe für eine Suspendierung können zum Beispiel der Verdacht auf Drogenmissbrauch oder begangene Straftaten sein.
Betriebliche Gesundheitsförderung
Stellt sich heraus, dass der Fehler aufgrund von Krankheit gemacht wurde, kann es angebracht sein, dem Mitarbeiter Kontakt zur betrieblichen Gesundheitsförderung anzubieten. Wenn ein Vorfall wiederholt auftritt, kann der Arbeitgeber zu einem Korrekturgespräch einladen. Oft nehmen mehrere Personen vom Arbeitgeber teil und der Mitarbeiter kann Unterstützung von zum Beispiel einem Gewerkschaftsvertreter mitbringen. Alle Gespräche werden dokumentiert und in der Personalakte aufbewahrt.
Versetzung, Ermahnung, Warnung oder schriftliche Warnung
Eine Versetzung kann eine Maßnahme sein. Sie darf nicht als Bestrafung oder mit der Absicht genutzt werden, einen Mitarbeiter zur Kündigung zu bringen. In einer Pflegeeinheit kann dies notwendig sein, wenn es einen Bewohner gibt, der einen besonderen Groll gegen den Mitarbeiter hegt oder wenn das Arbeitsteam nicht funktioniert.
Eine Warnung oder schriftliche Warnung ist eine Möglichkeit, zu signalisieren, dass der Arbeitgeber die Vorfälle ernst nimmt. Wiederholte Warnungen können ein Grund für eine Kündigung sein. Gehaltsabzüge können in einigen Fällen eine Möglichkeit sein.
Straftaten sollten immer zur Anzeige gebracht werden, sollten aber mindestens eine Warnung zur Folge haben. Ebenso unerlaubte Abwesenheit, schlechte Behandlung der Bewohner oder Unterlassung bestimmter Arbeitsaufgaben.
Kündigung
Ein sachlicher Grund für eine Kündigung können persönliche Umstände sein, wie unerlaubte Abwesenheit, Befehlsverweigerung, Fehlverhalten oder Ähnliches. Dies gilt auch für Fehlverhalten aufgrund von Drogenmissbrauch, wie Betreten der Arbeit unter Drogeneinfluss oder nicht vollständig erholt. Krankheit ist in der Regel jedoch kein sachlicher Grund. Ein Arzt entscheidet, ob Drogenmissbrauch als Krankheit angesehen wird. Wenn die Krankheit dazu führt, dass der Mitarbeiter seine Arbeit so vernachlässigt, dass er keine bedeutende Arbeit mehr leistet, kann es dennoch einen sachlichen Grund geben.
Fehlverhalten kann Arbeitsverweigerung, wiederholte Verspätung, unerlaubte Abwesenheit, Trunkenheit im Dienst, Zusammenarbeitsschwierigkeiten, schlechte Arbeitsleistung, kriminelle Handlungen, illoyales Handeln, zum Beispiel Unterstützung konkurrierender Aktivitäten, Folgen von Krankheit oder Missbrauch bedeuten.
Im Falle von Krankheit ist dies normalerweise kein Grund für eine Kündigung. Der Arbeitgeber hat eine weitreichende Verantwortung, die Arbeit anzupassen, die Möglichkeit zur Rehabilitation zu geben und auch die Möglichkeit zur Versetzung zu prüfen.
Probezeit
Für Mitarbeiter in der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis kurzfristig beendet werden.
Verantwortung des qualifizierten Personals
Das Patientensicherheitsgesetz legt fest, dass, wenn ein Gesundheitsdienstleister befürchtet, dass eine Person, die eine Lizenz für einen Beruf im Gesundheits- und Krankenhauswesen hat und bei dem Gesundheitsdienstleister tätig ist oder war, eine Gefahr für die Patientensicherheit darstellen kann, dies so schnell wie möglich bei der IVO gemeldet werden sollte.
IVO untersucht qualifiziertes Gesundheits- und Krankenhauspersonal, dessen Berufsausübung aus Sicht der Patientensicherheit oder des Vertrauens in Frage gestellt werden kann. Die Gründe für die Überprüfung können Unfähigkeit, Ungeeignetheit, Kriminalität, Krankheit oder Missbrauch von Alkohol, Drogen oder anderen Drogen sein.
Reflexionsfragen - arbeitsrechtliche Maßnahmen
Pflegepersonal:
- Hat die Organisation eine gute Methode zur Behebung von Mängeln?
- Gibt es eine klare Führung, die Mängel in den Arbeitsmethoden korrigiert?
- Haben Sie gute Abläufe, die es "leicht machen, das Richtige zu tun"?
Chef, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Haben Sie eine gemeinsame Sicht darauf, wie verschiedene Abweichungen behandelt werden sollen?
- Haben Sie Unterstützung außerhalb der Einheit, wenn stärkere Maßnahmen ergriffen werden müssen?
- Dokumentieren Sie immer Korrekturgespräche in der Personalakte?
Bewohner und Angehörige:
- Haben Sie Ereignisse gesehen, die Sie als Fehlverhalten eines Mitarbeiters empfinden?
- Haben Sie das mit dem Chef der Organisation besprochen?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag
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