Mundtrockenheit kann den Alltag erschweren.
Dieser Artikel wurde auf der Grundlage schwedischer Verhältnisse verfasst. Hoffentlich kann er eine Inspiration für Interessierte in anderen Ländern sein.
Viele ältere Menschen leiden an Mundtrockenheit. Dies liegt daran, dass sie zu wenig Speichel im Mund haben oder sich die Zusammensetzung des Speichels verändert. Speichel ist notwendig, damit wir kauen und schlucken können. Speichel schützt auch die Zähne. Oft kommt die Mundtrockenheit schleichend und es ist nicht einmal sicher, dass die betroffene Person es selbst merkt. Besprechen Sie das Problem mit dem Arzt, da die Probleme medikamentenbedingt sein könnten. Der Zahnhygieniker kann auch gute Ratschläge geben.
Viele ältere Menschen leiden unter Mundtrockenheit
Es ist oft bemerkbar, dass es schwierig sein kann zu essen oder zu schlucken. Die Person kann Mundgeruch bekommen und findet, dass das Essen nicht so schmeckt wie gewohnt. Manchmal wird es dadurch bemerkbar, dass die Mundschleimhaut blutet, wenn die Zähne geputzt werden. Schlafstörungen und eine verschlechterte Zahngesundheit sind weitere Symptome. Für diejenigen, die eine Zahnprothese haben, kann es schwieriger sein, diese zu benutzen.
Die Mehrheit derjenigen, die in Altenheimen leben, benötigt Unterstützung bei der Mundpflege. Es ist daher Teil der täglichen Fürsorge für die Bewohner. Die Krankenschwester hat auch die Verantwortung, die Mundgesundheit regelmäßig zu überwachen. Es gibt gute Risikobewertungsinstrumente, ROAG, die verwendet werden, um die Mundgesundheit der Bewohner zu gewährleisten.
Mundtrockenheit kann eine Nebenwirkung einer Medikamentenbehandlung sein, daher sollte der Arzt immer informiert werden. Es ist vielleicht möglich, Medikamente, die die Mundtrockenheit verursachen, zu ersetzen oder die Dosis anzupassen, um die Beschwerden zu reduzieren. Es kann gut sein, sich auch mit dem Zahnhygieniker des Bewohners darüber zu beraten, was die beste Hilfe sein könnte. Sie können auch den Speichelfluss im Mund messen.
Mundtrockenheit kann auch vorübergehend auftreten, zum Beispiel in Verbindung mit Fieber oder Austrocknung aus anderen Gründen. Auch Stress kann zu Mundtrockenheit führen. Indem wir auf Anzeichen von Mundtrockenheit achten, können wir verhindern, dass die Bewohner unter Mundtrockenheit leiden müssen.
Mundtrockenheit bei älteren Menschen:
Mundtrockenheit ist ein häufiges Problem bei älteren Menschen und kann durch verschiedene Faktoren wie Alter, Medikation und Gesundheitszustand verursacht werden. Das Verständnis für die Ursachen von Mundtrockenheit und die Fähigkeit, geeignete Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden zu ergreifen, ist eine wichtige Aufgabe für das Personal in Altenheimen.
Ursachen für Mundtrockenheit bei älteren Menschen:
Medikation: Viele ältere Menschen nehmen Medikamente ein, die Nebenwirkungen in Form einer reduzierten Speichelproduktion haben können, was zu Mundtrockenheit führen kann.
Alter: Das Altern an sich kann die Speichelproduktion beeinflussen und das Risiko für Mundtrockenheit erhöhen.
Krankheiten: Bestimmte medizinische Zustände wie Diabetes, Sjögren-Syndrom und Parkinson-Krankheit können mit Mundtrockenheit assoziiert sein.
Strahlentherapie: Patienten, die eine Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich durchgemacht haben, können anhaltende Mundtrockenheit als Nebenwirkung erleben.
Symptome von Mundtrockenheit:
1. Trockenheit im Mund und im Rachen.
2. Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken.
3. Ein brennendes Gefühl im Mund.
4. Schwierigkeiten beim Sprechen.
5. Erhöhtes Risiko für Karies und Zahnfleischprobleme aufgrund von verminderter schützender Speichelproduktion.
Maßnahmen zur Linderung von Mundtrockenheit in Altenheimen:
1. Wasserzufuhr: Bieten Sie den Bewohnern regelmäßig Wasser an, um den Mund feucht zu halten und Austrocknung zu verhindern.
2. Speichelstimulanzien: Verwenden Sie speichelstimulierende Kaugummis oder Lutschtabletten, um die Speichelproduktion zu erhöhen.
3. Vermeiden Sie auszutrocknende Lebensmittel: Reduzieren Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Alkohol, da diese die Mundtrockenheit verschlimmern können.
4. Zahnmedizinische Versorgung: Fördern Sie eine gute Mundhygiene durch regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Fluorspülungen, um das Risiko von Karies zu reduzieren.
5. Vermeiden Sie Tabak: Ermutigen Sie die Bewohner, Tabakprodukte zu meiden, die die Mundtrockenheit verschlimmern und zu weiteren oralen Gesundheitsproblemen führen können.
Indem sie sich der Ursachen der Mundtrockenheit bewusst sind und geeignete Maßnahmen zur Linderung der Symptome ergreifen, können Altenheime dazu beitragen, die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern und eine bessere Mundgesundheit zu fördern.
Reflexionsfragen - Mundtrockenheit
Pflegepersonal:
- Haben Sie gute Routinen, um zu bemerken, wenn ein Bewohner Mundtrockenheit bekommt?
- Haben Sie gute Routinen, um denen zu helfen, die Mundtrockenheit bekommen?
Leiter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Haben Sie Routinen, um Mundtrockenheit bei Ihren Bewohnern zu entdecken?
- Haben Sie Routinen, bei denen die Mundgesundheit regelmäßig untersucht wird?
- Wird dem Personal regelmäßig eine Mundpflegeausbildung angeboten?
Bewohner und Angehörige:
- Haben Sie Mundtrockenheit erlebt?
- Wie wirkt sich die Lebensqualität aus, wenn man einen trockenen Mund hat?
Erland Olsson
Spezialkrankenschwester
Sofrosyne
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