Erhalten die Bewohner die Nahrung, die sie benötigen, und welche Krankheiten beeinflussen den Nährstoffbedarf?
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Ältere Menschen leiden oft an Krankheiten, die direkt oder indirekt ihren Nährstoffbedarf beeinflussen. Die Anpassung der Ernährung an diese Bedürfnisse ist entscheidend, um Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten. Durch Fokussierung auf eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung und eventuelle Nahrungsergänzungsmittel kann man die Gesundheit älterer Menschen unterstützen und das Risiko für Komplikationen reduzieren. Ein individueller Ernährungsplan ist oft notwendig, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Älteren bestmöglich erfüllt werden.

Der Ernährungsstatus muss regelmäßig überprüft werden
Die Mitarbeiter sollten das Gewicht und den BMI der Bewohner kontrollieren, da diese medizinische Risiken oder eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes anzeigen können. Die Krankenschwester trägt die Hauptverantwortung dafür, dass die Bewohner in Pflegeheimen ausreichend Nahrung und Nährstoffe zu sich nehmen.
Das Gewicht sollte regelmäßig kontrolliert werden, idealerweise alle 14 Tage, aber nicht weniger als einmal im Monat und bei Bedarf öfter. Indem man das Gewicht des Bewohners nimmt und es durch die Körpergröße des Patienten x 2 teilt, zum Beispiel 1,70 x 1,70 m, kann der BMI berechnet werden und das gibt einen Hinweis darauf, ob der ältere Mensch unterernährt ist und einen niedrigen BMI hat. Ein normaler oder hoher BMI bedeutet nicht automatisch, dass der ältere Mensch nicht unterernährt ist. Nicht das Gewicht ist entscheidend, sondern dass der Einzelne die richtige Form von Nährstoffen zu sich nimmt. Die Ernährung sollte daher gut geplant und abwechslungsreich sein.
Es ist auch wichtig, regelmäßig mit den Bewohnern zu überprüfen, was sie von dem Essen halten und/oder die Menge zu notieren, die weggeworfen wird. Das Wichtigste ist natürlich, dass das Essen im Magen landet.
Wie hoch ist der Energiebedarf eines älteren Menschen?
Der Energiebedarf beträgt 25-30 kcal/kg Körpergewicht und der Flüssigkeitsbedarf 30 ml/kg. Das bedeutet, dass eine Person, die 60 kg wiegt, etwa 1800 kcal und 1800 ml Flüssigkeit pro Tag benötigt. Dies sind Kenntnisse, die das Personal haben muss, um berechnen zu können, ob ein Bewohner genügend Nahrung und Flüssigkeit zu sich genommen hat. Wenn es draußen warm ist, ist es besonders wichtig, dass ältere Menschen ausreichend trinken, um nicht auszutrocknen. Das passiert im Sommer allzu oft und führt manchmal zu unnötigen Krankenhausaufenthalten. Im Sommer muss das Personal daran erinnert werden, extra Flüssigkeit zu geben. Es ist nicht immer möglich, die empfohlenen Mengen zu erreichen, und die Beurteilung muss von Fall zu Fall erfolgen. Es ist auch nicht möglich, die Bewohner zu zwingen, zu essen und zu trinken.
Bestimmte Krankheitszustände können dazu führen, dass noch mehr Nahrung benötigt wird (siehe weiter unten im Artikel).
Worauf kann Gewichtsverlust zurückzuführen sein?
Wenn die Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme beeinträchtigt ist, ist es wichtig zu untersuchen, worauf das zurückzuführen ist. Oft kann es das Alter und Krankheit sein, und es ist dann natürlich, dass der ältere Mensch schlechter isst, aber es kann auch Mangelernährung sein, die die Verschlechterung verursacht. Bei Alzheimer ist es üblich, dass bereits vor der Diagnosestellung Gewichtsverlust auftritt und dieser mit dem Schweregrad der Krankheit zunimmt. Hintergründe können Depression und Antriebslosigkeit sowie verminderter Hunger und Durst sein. Aggressivität in der Nacht kann auf zu wenig Nahrung während des Tages zurückzuführen sein. Andere Ursachen für Gewichtsverlust bei Alzheimer können Schwierigkeiten bei der Interpretation von Seheindrücken, Schwierigkeiten bei der Ausführung willensgesteuerter Handlungen und Sprachschwierigkeiten sein. Ein Wanderungsverhalten führt zu einem erhöhten Energieverbrauch.
Gewichtsverlust kann auch auf Übelkeit und Erbrechen zurückzuführen sein. Die Kommunikation zwischen dem Pflegepersonal und der Krankenschwester ist wichtig, um die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Gewichtsverlust kann auch mit Schluckbeschwerden verbunden sein und ist häufig bei Menschen mit Demenz und Menschen, die einen Schlaganfall hatten oder an einer anderen neurologischen Erkrankung leiden. In diesen Fällen kann ein Logopäde kontaktiert werden, um eine Untersuchung und Beurteilung des Schweregrads und möglicher Maßnahmen durchzuführen. Es ist wichtig, dass alle und nicht nur Personen mit Schluckbeschwerden aufrecht sitzen, wenn sie essen, damit sie nicht falsch schlucken. Viele Menschen mit Schluckbeschwerden benötigen möglicherweise eine spezielle Diät mit Timbalkost und Verdickungsmitteln in Getränken. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass eventuelle herausnehmbare Zähne sitzen und dass die Mundgesundheit gut ist.
Der Ernährungsstatus sollte bei Gewichtsverlust ermittelt werden. Wie viel wiegt der Bewohner, wie groß ist der Gewichtsverlust über die Zeit. Der BMI und der Appetit werden untersucht.
Wie viel essen und trinken die Älteren?
Bei verminderter Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme kann es notwendig sein, eine Nahrungs- und Flüssigkeitsaufzeichnung auszufüllen, um die Aufnahme zu kontrollieren. Eine Flüssigkeitsaufzeichnung kann auch notwendig sein, wenn der Bewohner unter schwerer Herzinsuffizienz leidet und Gefahr läuft, Flüssigkeit anzusammeln. Die Flüssigkeitsaufnahme wird dann normalerweise auf maximal 1500 ml pro Tag begrenzt. Viele der Medikamente des Herzinsuffizienzpatienten sind harntreibend und verursachen einen erhöhten Durst. Wenn der Bewohner Durst verspürt, kann man ihm Eiswürfel zum Lutschen geben.
Bei Mangelernährung ist es wichtig, dass die Ernährung energie- und proteinreich ist. Saucen können mit extra Sahne verstärkt werden. Nahrungsergänzungen können manchmal vorteilhaft in die Nahrung gemischt werden. Nährstoffgetränke und Shots mit extra Nährstoffgehalt können zwischen den Mahlzeiten serviert werden, aber es ist wichtig, soweit wie möglich zu vermeiden, dass Nährstoffgetränke eine Ersatz für normale Nahrung werden. Es gibt auch Rezepte für leckere hausgemachte Nährstoffgetränke. Eine späte Mahlzeit kann wichtig sein, um zu verhindern, dass das nächtliche Fasten zu lang wird und das Frühstück sollte abwechslungsreich sein und gerne sowohl Haferbrei als auch Eier enthalten.
Was kann getan werden, um Unterernährung vorzubeugen?
- Individuell angepasste Ernährung. Dies kann beispielsweise nährstoffangereicherte Ernährung, konsistenzangepasste Ernährung oder Wunschkost bedeuten.
- Regelmäßig Snacks anbieten. Um genug Nährstoffe zu bekommen, müssen ältere Menschen vielleicht oft essen.
- Die Mahlzeitenumgebung spielt eine große Rolle für den Appetit und die Nahrungsaufnahme. Angenehm serviertes Essen und eine angenehme Atmosphäre steigern den Appetit.
- Individuelle Unterstützung mit Überprüfung der Sitzposition, Esswerkzeuge und ob der Bewohner bei den Mahlzeiten spezielle Unterstützung benötigt. Der Bewohner hat vielleicht einen Gesichtsfeldausfall und sieht daher nicht den ganzen Teller und denkt, dass er fertig gegessen hat.
- Klären Sie mit den Angehörigen, welche Gewohnheiten und Vorlieben der Bewohner hat.
- Körperliche Aktivität und soziale Kontakte fördern den Appetit.
Wenn Sie das Problem nicht in den Griff bekommen, konsultieren Sie einen Ernährungsberater. Sie haben sehr wertvolles Wissen zur Behandlung von Mangelernährung.
Ein Speiseplanhandbuch ist eine gute Unterstützung für angenehme und gute Mahlzeiten
Wenn Sie als Pflegeanbieter eine gute Kultur rund um die Mahlzeiten schaffen möchten, bei denen die Mahlzeit eine inhaltsreiche soziale Aktivität wird, können Sie ein Speiseplanhandbuch erstellen. Dort können Sie den Mitarbeitern Unterstützung geben, wie sie angenehme Mahlzeiten für die Bewohner schaffen und wie die Einrichtung arbeiten sollte, um den Appetit anzuregen und Unterernährung zu vermeiden.
Krankheiten, die den Nährstoffbedarf bei älteren Menschen beeinflussen
Mit dem Altern steigt das Risiko für bestimmte Krankheiten, die direkt oder indirekt den Nährstoffbedarf des Körpers beeinflussen. Für ältere Menschen ist es besonders wichtig, diese Veränderungen zu beachten, da ein Nährstoffmangel zu einer Verschlechterung der Gesundheit, erhöhter Krankheit und einer schlechteren Lebensqualität führen kann. Hier beschreiben wir einige der häufigsten Krankheiten, die den Nährstoffbedarf der Älteren beeinflussen und wie sich diese Bedürfnisse ändern.
Demenz und kognitive Beeinträchtigung
Demenzerkrankungen wie Alzheimer beeinflussen nicht nur das Gedächtnis und das Denken, sondern können auch zu Veränderungen in Appetit und Essgewohnheiten führen. Menschen mit Demenz können:
- Vergessen zu essen oder zu trinken.
- Das Interesse an Essen verlieren aufgrund veränderter Geschmacks- und Geruchswahrnehmung.
- Schluckbeschwerden (Dysphagie) erleben, was das Risiko für Unterernährung erhöht.
Nährstoffbedarf:
Eine energiereiche und nährstoffdichte Ernährung ist wichtig, um Gewichtsverlust entgegenzuwirken. Die Zugabe von Vitaminen und Mineralien, insbesondere B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren, kann notwendig sein, um die Funktion des Gehirns zu unterstützen.
Diabetes Typ 2
Diabetes ist bei älteren Menschen häufig und beeinflusst die Fähigkeit des Körpers, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Dies kann zu:
- Veränderten Bedürfnissen nach Kohlenhydraten und Fett.
- Risiko für sowohl hohen als auch niedrigen Blutzucker, was die Energielevel und den Appetit beeinflussen kann.
- Erhöhtes Risiko für Unterernährung, wenn die Ernährung nicht richtig angepasst wird.
Nährstoffbedarf:
Eine ausgewogene Ernährung mit niedrigem glykämischen Index (GI) und reich an Ballaststoffen ist wichtig. Regelmäßige Mahlzeiten und Portionskontrolle können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Herz- und Kreislauferkrankungen
Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei älteren Menschen weit verbreitet. Diese Zustände erfordern oft eine Ernährung, die ist:
- Arm an Salz, um den Blutdruck zu senken.
- Reich an Omega-3-Fettsäuren, um die Gesundheit des Herzens zu unterstützen.
- Ausgewogen im Fettgehalt, mit dem Schwerpunkt auf ungesättigten Fetten.
Nährstoffbedarf:
Eine Ernährung, die die Gesundheit des Herzens fördert, mit viel Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und gesunden Fetten, ist entscheidend. Die Zugabe von Kalium und Magnesium kann notwendig sein, um die Herzfunktion zu unterstützen.
Osteoporose (Knochenschwund)
Osteoporose ist bei älteren Menschen verbreitet, insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Dieser Zustand erhöht das Risiko für Frakturen und beeinflusst den Bedarf an:
- Kalzium und Vitamin D, um die Knochen zu stärken.
- Protein, um die Muskelmasse zu unterstützen und Stürze zu verhindern.
Nährstoffbedarf:
Eine Ernährung reich an Kalzium (z.B. Milchprodukte, grünes Blattgemüse) und ausreichend Vitamin D (z.B. durch Sonne oder Nahrungsergänzungsmittel) ist wichtig. Der Proteinbedarf kann steigen, um die Gesundheit von Muskeln und Knochen zu unterstützen.
Krebs
Krebs und seine Behandlungen, wie Strahlentherapie und Chemotherapie, können den Nährstoffbedarf älterer Menschen erheblich beeinflussen. Häufige Auswirkungen sind:
- Verminderter Appetit und Gewichtsverlust.
- Schwierigkeiten beim Schlucken oder Schmerzen beim Essen.
- Veränderter Geschmack und Geruch, was den Appetit mindern kann.
Nährstoffbedarf:
Eine energiereiche und proteinreiche Ernährung ist wichtig, um Gewichtsverlust entgegenzuwirken und den Körper während der Behandlung zu unterstützen. Kleine, häufige Mahlzeiten und Anpassung der Konsistenz (z.B. flüssige oder weiche Nahrung) können notwendig sein.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
COPD ist eine häufige Erkrankung bei älteren Menschen, die die Atmungsfähigkeit beeinflusst und zu:
- Erhöhtem Energiebedarf aufgrund erhöhter Anstrengung beim Atmen.
- Gewichtsverlust und Muskelabbau, wenn der Energiebedarf nicht gedeckt wird.
Nährstoffbedarf:
Eine energiereiche Ernährung mit ausreichend Protein ist wichtig, um die Muskelmasse und Energie zu erhalten. Kleine, nährstoffreiche Mahlzeiten können für Menschen mit COPD leichter zu bewältigen sein.
Magendarmprobleme
Altersbedingte Magen-Darm-Probleme wie Verstopfung, Reizdarmsyndrom oder Schluckbeschwerden können die Nährstoffaufnahme beeinflussen. Diese Zustände können zu:
- Verminderter Appetit aufgrund von Unbehagen.
- Schwierigkeiten, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.
Nährstoffbedarf:
Eine ballaststoff- und flüssigkeitsreiche Ernährung kann gegen Verstopfung helfen. Bei Schluckbeschwerden kann eine flüssige oder weiche Ernährung notwendig sein. Probiotika und Präbiotika können die Darmgesundheit unterstützen.
Reflexionsfragen - Nahrungsaufnahme
Pflegepersonal:
- Ist die von Ihnen angebotene Ernährung ausreichend vielfältig?
- Bekommen die Bewohner, was sie benötigen?
- Haben Sie unterernährte Bewohner?
- Haben Sie Gedanken darüber, wie Sie Spezialkost so zubereiten, dass sie appetitlich aussieht?
- Gibt es die Möglichkeit, verschiedene Arten von Nährstoffgetränken für diejenigen auszuwählen, die solche benötigen?
Leiter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Haben Sie unterernährte Bewohner? Haben Sie eine gut funktionierende Zusammenarbeit, um ihnen zu helfen, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen?
- Funktionieren die Routinen zur Gewichtskontrolle der Bewohner?
- Gibt es eine Kultur, in der die Mahlzeiten auf appetitliche Weise serviert werden?
Bewohner und Angehörige:
- Bekommen die Bewohner die Nährstoffe, die sie benötigen?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
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