Hitze und Gewalt in der Pflege

Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.

Präventive Maßnahmen gegen Bedrohungs- und Gewaltsituationen in Altenheimen bedeuten, eine sichere Umgebung für unsere Verletzlichsten zu schaffen. Mit Handlungsbereitschaft und gutem Umgang können oft Bedrohungs- und Gewaltsituationen vermieden werden.

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Verhinderung von Bedrohungs- und Gewaltsituationen in Altenheimen


Altenheime sind Orte, an denen ältere Menschen leben und sich sicher und gepflegt fühlen sollten während ihres Alters. Leider können manchmal Situationen von Bedrohung und Gewalt auftreten, die ernsthafte Konsequenzen für die Bewohner haben können. Die Prävention und Bewältigung solcher Situationen sind entscheidend für die Schaffung einer sicheren und fürsorglichen Umgebung. In diesem Artikel werden wir Strategien und Methoden zur Verhinderung von Bedrohungs- und Gewaltsituationen in Altenheimen untersuchen.

Verstehen der Ursachen von Bedrohungs- und Gewaltsituationen


Um Bedrohungs- und Gewaltsituationen zu verhindern, ist es wichtig, die zugrundeliegenden Ursachen zu verstehen, warum sie auftreten können. Einige häufige Faktoren.
- Demenz und psychische Störungen: Viele ältere Menschen leiden an Demenz oder anderen psychischen Störungen, die zu Verwirrung und aggressivem Verhalten führen können.
- Mitarbeiterschulung: Ein Mangel an Wissen über den Umgang mit Demenz und Verhaltensstörungen kann das Risiko von Konfrontationen erhöhen.
- Beengte Räume: Räume, in denen viele Menschen auf kleinem Raum zusammengepfercht sind oder in denen der Geräuschpegel stören kann, können Stress, Angst und Frustration bei den Bewohnern verursachen.
- Kommunikationsprobleme: Unzureichende Kommunikation zwischen dem Personal und den Bewohnern kann zu Frustration und Missverständnissen führen.

Strategien zur Prävention:


- Ausbildung: Alle, die in Altenheimen arbeiten, sollten eine Ausbildung über die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen und den Umgang mit herausforderndem Verhalten erhalten. Dies beinhaltet das Verstehen von Demenz und anderen altersbedingten Krankheiten.
- Personenzentrierte Pflege: Anwendung eines personenzentrierten Pflegemodells, bei dem die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben jedes Bewohners berücksichtigt werden. Dies kann Frustration und Konflikte reduzieren.
- Risikobewertung: Wenn es Bewohner gibt, bei denen das Risiko von Reizbarkeit und Wutausbrüchen größer ist, kann ein Aktionsplan erstellt werden, um die beste Vorbereitung auf die Betreuung des Bewohners zu haben.
- Personal und Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass genügend Personal und Ressourcen vorhanden sind, um die Bedürfnisse der Bewohner zu erfüllen. Oft gibt es Muster bei wiederkehrender Unruhe. Möglicherweise ist zu bestimmten Tageszeiten eine Verstärkung des Personals erforderlich.
- Schaffung einer sicheren Umgebung: Die Gestaltung der Umgebung des Altenheims sollte Sicherheit und Geborgenheit berücksichtigen, einschließlich guter Beleuchtung und abgelegenen Bereichen für verschiedene Aktivitäten. Dekoration und Möblierung können oft Unruhe, Wanderverhalten oder störende Geräuschpegel reduzieren.
- Nachverfolgung, Ereignisanalyse: Nach Vorfällen sollte das Altenheim eine gründliche Bewertung durchführen, um die Ursachen des Ereignisses zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Ereignisse in der Zukunft zu verhindern.
- Einbeziehung der Bewohner und Angehörigen: Die Bewohner und ihre Angehörigen sollten in die Planung ihrer Pflege einbezogen sein und aktiv an Entscheidungen über ihre Wohnsituation teilnehmen.
- Beratung und Unterstützung: Bieten Sie Unterstützung und Beratung sowohl für die Bewohner als auch für das Personal an, um Stress und Konflikte auf gesunde Weise zu bewältigen.

Professionelles Management von Situationen:


Wenn eine Bedrohungs- oder Gewaltsituation auftritt, ist es wichtig, dass das Personal gut vorbereitet ist, um sie zu bewältigen. Dies beinhaltet die Verwendung von Vermittlungstechniken, die Vermeidung von Zwang und körperlicher Gewalt und die ständige Priorisierung der Sicherheit der Bewohner und des Personals.

Durch Investitionen in Ausbildung, Einhaltung von Best Practices und Schaffung einer sicheren und unterstützenden Umgebung können Altenheime das Risiko von Bedrohungs- und Gewaltsituationen minimieren und sicherstellen, dass die Bewohner in Würde und Sicherheit altern können. Dies ist ein grundlegender Aspekt der Bereitstellung hochwertiger Altenpflege und der Wahrung der Rechte und Würde der Bewohner.

Notwehrrecht


In der Pflege treten gelegentlich Konflikte auf. Pflegepersonal ist laut Arbeitsamt oft Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt. Es gibt Methoden und Wissen, die das Risiko von Bedrohungen und Gewalt in der Pflege reduzieren.

Wenn Bedrohungs- und Gewaltsituationen auftreten, sind wir als Pflegepersonal oft Mitakteure. Es könnte sein, dass wir zu hart vorgehen, um die nasse und riechende Inkontinenzauflage zu wechseln, oder dass wir gestresst sind und uns nicht die Zeit nehmen, innezuhalten, zuzuhören und Fragen zu beantworten. Ebenso können wir mit unserer Körpersprache eine negative Einstellung, Reizbarkeit oder Stress signalisieren.

Menschen mit Demenz sind besonders empfindlich auf Stress und nehmen schnell Stimmungen wahr. Im Gehirn gibt es Spiegelneuronen. Mit diesen lesen wir schnell voneinander ab und beurteilen die Situation. Aggressives Verhalten kann entstehen, ohne dass der Mitarbeiter versteht, warum. Unabhängig von der Ursache des Zorns sollten wir versuchen zu verstehen, warum die Situation entstanden ist.

Wir können oft Unruhe und Reizbarkeit reduzieren, indem wir mit Methoden wie niedrigaffektivem Umgang oder Aktivitäten, die ablenken und beruhigen, arbeiten. Durch Durchführung einer Ereignisanalyse nach einem Vorfall können wir versuchen zu verstehen, was passiert ist, und alternative Wege finden, um den Zorn zu bewältigen, wenn die Situation erneut auftritt. Müdigkeit, Nebenwirkungen von Medikamenten, Schmerzen, störende Geräusche und Licht sind Faktoren, die zur Reizbarkeit beitragen können.

Wenn wir bemerken, dass jemand wütend wird, können wir darüber nachdenken, wie wir uns im Raum positionieren, damit der Bewohner sich nicht eingeengt fühlt oder wir selbst in eine Ecke gedrängt werden. Durch das Erkennen früher Anzeichen können wir oft die Situation beruhigen, bevor der Bewohner wütend wird. Es ist auch möglich, einen Kollegen zu bitten, zu kommen und zu übernehmen. Dies kann als Unterbrechung wirken, wenn die Stimmung gereizt wird.

Wir sind alle einzigartige Individuen mit unterschiedlichen Gewohnheiten und Wünschen und um jemandem helfen zu können, müssen wir einfühlsam sein und Kenntnis von verschiedenen Bedürfnissen haben. Dies kann oft verhindern, dass problematische Situationen entstehen. Gelegentlich kann Unruhe und Reizbarkeit in Handlungen umgewandelt werden. Durch das Geben eines Lappens in die Hand der Person, die mit der Hand streicht, kann diese vielleicht helfen, den Küchentisch abzuwischen. Eine sanfte Stimme und Berührung, zum Beispiel durch Handmassage, kann eine unruhige Person beruhigen. Taktile Massage ist eine Methode, die funktionieren kann. Sanfte, einfache Berührung, die das Hormon Oxytocin freisetzt, kann zu einem erhöhten Wohlbefinden in Form von z.B. Ruhe und Frieden, reduziertem Schmerz und Stress führen.

Das BPSD-Register ist ein Qualitätsregister, das Unterstützung bei der Betreuung von Menschen mit Demenz bietet, bei denen die Person Verhaltens- oder psychische Symptome aufweist. Es gibt viel zu lernen vom BPSD-Register. Die Arbeit damit kann gute Anregungen und Einblicke geben, wie wir verhindern können, dass Bedrohungen und Gewalt entstehen. Es bietet auch Handlungspläne für die Einrichtung, in denen verschiedene Pflegemaßnahmen kontinuierlich bewertet und Betreuungspläne erstellt werden, die auf den individuellen und spezifischen Bedürfnissen des Bewohners basieren. Dadurch werden sie zu einer guten Unterstützung für das Personal in der Betreuung.

Verhaltensweisen können für die Umgebung schwer zu verstehen sein, sind aber sehr relevant für das Individuum. Die Reaktionen können durchaus natürlich sein, wenn sie mit chaotischen Umgebungen verbunden sind oder die Person mit Demenz Schwierigkeiten hat, verschiedene Situationen zu interpretieren und zu verstehen. Eine schwierige Situation kann sein, wenn Bewohner sich gegenseitig ärgern.

Das Pflegepersonal muss dann versuchen, Wege zu finden, um die Situation zu beruhigen. Sollte dennoch eine Situation entstehen, in der das Risiko von Gewalthandlungen offensichtlich ist, gibt es etwas, das als Notwehrrecht bezeichnet wird. Das Notwehrrecht bedeutet, dass wir das Recht haben, uns selbst zu verteidigen, um zu verhindern, dass jemand einem Verbrechen ausgesetzt ist. Wir dürfen nicht mehr Gewalt anwenden als notwendig.
Die Anwendung von Gewalt zur Selbstverteidigung oder zum Schutz anderer kann vor Gericht geprüft werden, und erst im Nachhinein wird klar, ob das Handeln richtig oder falsch war.

Wenn jemand bedrohlich wird oder sehr unruhig ist


Die Anleitung durch das BPSD-Team kann eine Maßnahme sein, um das Verständnis dafür zu erhöhen, was dazu führt, dass der ältere Mensch unruhig oder wütend wird. Ein BPSD-Team sind Spezialisten für das Verstehen und Finden von Verhaltensweisen gegenüber Verhaltens- und Psychologischen Symptomen bei Demenz. Dass die Personengruppe einen sicheren Umgang mit einer unruhigen, gereizten oder ängstlichen Person findet, beruhigt in der Regel die Situation. Verstärktes Personal kann auch helfen.

Es kommt vor, dass Menschen mit Demenz geistig verändert sind. Die Person kann sich dement verhalten, aber im Grunde hat sie eigentlich eine Depression, die zu Verwirrung führt. Bewohner können auch depressiv, suizidgefährdet oder verfolgungswahnhaft werden oder das Gefühl haben, dass das Personal sie vergiften will. Im schlimmsten Fall kann dies zu bedrohlichen Situationen führen. Es ist schon vorgekommen, dass ältere Menschen vom Balkon gesprungen sind. Gute Arbeitsmethoden und sichere Routinen reduzieren das Risiko von bedrohlichen Situationen.

Wenn jemand schwer unter einer ernsthaften psychischen Störung leidet und ein "unvermeidliches" Bedürfnis nach psychiatrischer Pflege hat und sich zudem der Einweisung widersetzt, kann ein Arzt ein Pflegezertifikat ausstellen. Unvermeidlich bedeutet, dass es keine anderen Alternativen gibt. Meist ist es der Arzt des Bewohners oder der Notdienst, der das Pflegezertifikat ausstellt. Die Entscheidung über die Zwangsbehandlung wird dann von einem Psychiater getroffen. Es muss immer eine Beurteilung durch zwei Ärzte geben, von denen einer ein Psychiater sein muss. Personen mit Demenz werden äußerst selten als geeignet für eine Zwangsbehandlung eingestuft.

Die Beurteilung der notwendigen Maßnahmen erfolgt in Bezug auf die Möglichkeit anderer Maßnahmen. Dann geht die Einrichtung durch, welche Bedürfnisse der ältere Mensch hat, welche Unterstützung der ältere Mensch erhält und wie diese verbessert werden kann. Es kann sich um verstärktes Personal, Aktivitäten, geänderte Medikation und andere Maßnahmen handeln, die ergriffen werden können. Da eine Person, die in einem Altenheim lebt, bereits eine sichere Umgebung mit Personal rund um die Uhr hat, erfüllt sie sehr selten die Kriterien für eine psychiatrische Zwangsbehandlung.

Reflexion - Bedrohung und Gewalt
Pflegepersonal:
• Haben Sie Situationen erlebt, in denen jemand in der Unterkunft wirklich wütend wurde?
• Haben Sie gute Methoden, um mit Bewohnern umzugehen, die gereizt werden?
• Gibt es gute Aktionspläne, um Bedrohungs- und Gewaltsituationen zu vermeiden?
• Wie gehen Sie mit Personen um, die verzweifelt, verängstigt sind oder Selbstmordgedanken äußern?
• Haben Sie jemals eine Fallbesprechung gehabt?

Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
• Haben Sie gute Routinen, um mit Bedrohungen und Gewalt umzugehen?
• Sind sie allen Mitarbeitern bekannt?
• Haben Sie Zugang zur notwendigen Supervision?
• Gibt es Routinen für den Umgang mit einem Bewohner, der Selbstmordgedanken äußert?
• Gibt es Routinen für den Umgang mit dem Bedarf an Pflegezertifikatsbewertung?

Bewohner und Angehörige:
• Haben Sie jemals Wut oder Bedrohlichkeit in der Unterkunft erlebt?
• Haben die Mitarbeiter gut reagiert?
Im Kapitel über Risikomanagement finden Sie mehr über vorbeugende Arbeit, Brandschutz und mehr.

Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

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