Sprechen Sie jemals über sexuelle Bedürfnisse Ihrer Bewohner?

Dieser von AI übersetzte Artikel basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.

Es wird sehr selten über ältere Menschen und Sexualität gesprochen, aber viele können das Verlangen bis ins hohe Alter behalten. Das Pflegepersonal muss die Privatsphäre des Einzelnen berücksichtigen und lernen, dass es nicht einfach ist, das Zimmer zu betreten, wenn die ältere Person alleine ist. Anzuklopfen und einen Moment zu warten, gehört zu einer respektvollen Behandlung. Sexualität ist für viele ein tabuisiertes Gesprächsthema. Dies kann noch deutlicher werden, wenn es um ältere Menschen geht. Viele Menschen haben sowohl Lustgefühle als auch Libido bis ins hohe Alter. Beginnende Demenz kann auch das Urteilsvermögen einzelner Personen beeinflussen. Wenn wir nicht darüber sprechen, besteht die Gefahr, dass es im Alltag schwer zu handhaben ist.

Sexualität im Alter und die Rolle von Altenheimen in der Handhabung sexueller Lust


Mitarbeiter, die ältere Menschen betreuen, müssen verstehen, dass Liebe, Lust und Sexualität nicht aufgrund des Alters aufhören. Sexualität ist ein natürlicher und wichtiger Teil des Lebens von Menschen, einschließlich älterer Menschen. Trotzdem wurde das Thema oft tabuisiert, besonders in Bezug auf ältere Menschen und insbesondere in Altenheimen. Es ist an der Zeit, dies zu ändern und die Bedeutung des Umgangs mit sexueller Lust bei den Bewohnern auf eine respektvolle und einfühlsame Weise zu verstehen.

Sexuelle Lust und Wohlbefinden im Alter


Sexuelle Lust kann während des gesamten Lebens, einschließlich des Alters, präsent und bedeutend sein. Viele ältere Menschen haben weiterhin sexuelle Bedürfnisse und Interessen. Sexuelle Aktivität kann gut für die körperliche Gesundheit sein, indem sie Bewegung fördert, Stress reduziert und die Stimmung verbessert. Sie kann auch Beziehungen stärken und die Lebensqualität erhöhen.

Tabus rund um die Sexualität im Alter


Es gibt mehrere Faktoren, die zum Tabu der Sexualität im Alter beigetragen haben:
Altersdiskriminierung: Die Gesellschaft neigt dazu, Sexualität mit Jugend zu assoziieren, was dazu führen kann, dass die sexuellen Bedürfnisse älterer Menschen ignoriert oder geleugnet werden.
Einschränkungen der Institution: Altenheime und Pflegeeinrichtungen haben oft die sexuelle Gesundheit vernachlässigt und keine angemessenen Möglichkeiten für sexuelle Intimität geboten.
Mangel an Ausbildung: Viele Mitarbeiter fehlen Ausbildung und Ressourcen, um mit sexueller Lust im Alter umzugehen, was dazu führen kann, dass ältere Menschen sich übersehen oder schuldig fühlen.

Die Rolle des Altenheims im Umgang mit sexueller Lust


Altenheime spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung eines gesunden und positiven Blicks auf die Sexualität der Bewohner:
Ausbildung und Training: Das Personal sollte in der sexuellen Gesundheit älterer Menschen und dem Umgang mit sexuellen Fragen auf sensible Weise geschult werden. Dies kann beinhalten, sich bewusst zu sein, wie Medikamente die sexuelle Lust und Fähigkeit beeinflussen können.
Privatsphäre und Vertraulichkeit: Es ist entscheidend, die Privatsphäre und Vertraulichkeit älterer Menschen in Bezug auf sexuelle Fragen zu respektieren. Diskussionen sollten privat und vertraulich geführt werden.
Sichere Räume schaffen: Das Altenheim sollte sichere Räume bereitstellen, in denen die Bewohner sexuelle Intimität ausüben können, wenn sie dies wünschen. Dies kann Möglichkeiten für Paare beinhalten, private Momente zu haben.
Beziehungen unterstützen: Es ist wichtig, Beziehungen zwischen den Bewohnern zu fördern und zu unterstützen. Dies kann beinhalten, Paaren zu ermöglichen, zusammen zu leben, oder alleinstehende ältere Menschen dabei zu unterstützen, neue Freunde zu treffen.
Kommunikation: Das Personal sollte eine offene und einfühlsame Kommunikation mit den älteren Menschen aufbauen. Dies beinhaltet, ihre Bedürfnisse und Wünsche in Bezug auf sexuelle Intimität zu hören.
Medizinische Faktoren: Es ist wichtig zu verstehen, wie medizinische Zustände und Medikamente die sexuelle Lust und Funktion beeinflussen können. Wo möglich, sollten alternative Behandlungen in Betracht gezogen werden.

Es kommt manchmal vor, dass Bewohner sich grenzenlos verhalten und das Pflegepersonal belästigen. Das ist nicht akzeptabel. Dann ist es wichtig, Grenzen zu setzen. Oft kann es ausreichen, wenn die verantwortliche Krankenschwester ein Gespräch mit dem betreffenden Bewohner führt. Bei Personen mit Demenz kann die Gruppe diskutieren und entscheiden, wie sie am besten vorgehen soll. Dies wird besonders wichtig, wenn andere Bewohner gegen ihren Willen umworben werden.

Eine andere Situation, die auftreten kann, ist, dass Personen, die in einer Einrichtung leben, sich ohne verheiratet zu sein, zueinander hingezogen fühlen. Vielleicht hat einer von ihnen einen Ehepartner, der nicht in der Einrichtung lebt.

Manche Behandlungen können auch die Sexualität beeinflussen. Viele Medikamente können Erektionsprobleme verursachen, wie z.B. Antidepressiva, Blutdruckmedikamente und Medikamente, die den Cholesterinspiegel im Blut senken. Windeln können einschränkend sein und ein Urinkatheter kann bei einigen Männern zu vielen Beschwerden führen. Es kann vorkommen, dass sie den Schlauch immer wieder abschneiden oder versuchen, ihn herauszuziehen. Ältere Frauen können eine Behandlung mit Östrogen gegen empfindliche Schleimhäute benötigen.

Sexualität im Alter ist ein wichtiger und natürlicher Aspekt ihres Lebens. Die Handhabung sexueller Lust bei den Bewohnern in Altenheimen ist Teil der Förderung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität. Indem sie sich mit Tabus auseinandersetzen und Unterstützung und Ressourcen anbieten, können Altenheime älteren Menschen helfen, weiterhin eine gesunde und bedeutungsvolle sexuelle Dimension in ihrem Leben zu genießen. Es geht darum, ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und Integrität zu respektieren, unabhängig vom Alter. Viele ältere Menschen, die Lust auf Sex haben, verzichten dennoch darauf. Fehlende Partner, fehlendes Begehren nach dem vorhandenen Partner oder Schmerzen können Gründe sein. Auch die Vorurteile der eigenen erwachsenen Kinder oder der Umgebung können hinderlich sein. Viele der heutigen älteren Menschen sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der Sexualität tabu ist. Personal, das nicht an die Tür klopft, bevor es die Wohnung betritt, kann auch ein hinderlicher Faktor sein.

Reflexionsfragen - Sexualität
Pflegepersonal:
- Diskutieren Sie über ältere Menschen und Sexualität in der Gruppe?
- Wie gehen Sie mit Situationen um, in denen Sexualität auf der Station involviert ist?
- Haben Sie in der Gruppe über Einstellungen zu Homo- oder Transsexualität diskutiert?

Leiter, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Haben Sie über ältere Menschen und ihre Sexualität in der Gruppe diskutiert?
- Haben Sie Bewohner, deren Sexualität die Station beeinflusst hat?
- Haben Sie eine gemeinsame Wertegrundlage in Bezug auf die Sexualität älterer Menschen?
- Wie reagieren Sie, wenn Sie einen Bewohner mit Demenz bekommen, der sexuell auffällig ist?

Bewohner und Angehörige:
- Was denken Sie über Altern und Sexualität?

Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

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