Die Wertvorstellungen können "in den Wänden sitzen" und das ist nicht immer positiv
Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.
Was unsere Wertegrundlage ist, zeigt sich in unserer Behandlung der Bewohner und unserer Kollegen. Es ist eine gemeinsame Verantwortung, Mängel in der Wertegrundlage zu erkennen. Die Wertegrundlage ist die Kultur, die das Altenheim durchdringt. Sie formt die Normen und Werte, die im Altenheim gelten. Es gibt eine nationale Wertegrundlage, die in der Altenpflege gilt. In der Praxis wird die Wertegrundlage im Zusammentreffen der Menschen im Altenheim geformt. Die Führung ist ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung einer gemeinsamen Wertegrundlage. Eine erhaltende Pflege und eine erhaltende Arbeitsweise sind ein wesentlicher Teil der Wertegrundlage. Ebenso eine salutogene Haltung.
Was ist eine Wertegrundlage?
Eine Wertegrundlage ist nicht nur ein Wort auf Papier. Sie entwickelt sich im Zusammentreffen von Menschen und wird durch praktisches Handeln zum Ausdruck gebracht. Respekt für einen anderen Menschen wird im direkten Treffen erlebt. Wer respektiert wird, fühlt sich gesehen und gehört. Es besteht eine starke Verbindung zwischen Wertegrundlage, Menschenrechten und ethischen Kodizes.
Auf der Grundlage unserer Normen muss eine Wertegrundlage in der Altenpflege immer integrativ sein und von Menschenliebe geprägt sein. Als Mitarbeiter im Gesundheitswesen bringen wir Erfahrungen und Wissen mit, die ein Vorverständnis ermöglichen. Es besteht die Gefahr, dass dieses Vorverständnis dazu führt, dass wir nicht auf die Person hören, mit der wir sprechen, um ihr Perspektive zu verstehen.
Wie wird eine Wertegrundlage geschaffen?
Viele Unternehmen arbeiten mit Reflexion und haben leitende Dokumente zu ethischen Fragen. Aber es ist im Treffen mit den Bewohnern und Angehörigen, dass die Wertegrundlage entsteht. Es ist kaum möglich, über die Wertegrundlage zu sprechen, ohne gleichzeitig den Begriff des Respekts zu verwenden. Indem wir sehen, wie wir als Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten im praktischen Arbeiten respektvoll bleiben, können wir beurteilen, wie die Wertegrundlage in der Praxis funktioniert. Professionalität bedeutet, professionell in seinem Verhalten zu sein. Mehr dazu im Kapitel über den Umgang.
Um eine gemeinsame Wertegrundlage zu schaffen, ist ein ständiger Dialog über Wertefragen erforderlich. Reflexion und Supervision können eine Unterstützung sein. Ebenso können diese Gespräche zu ethischen Ratschlägen in der Praxis zusammengefasst werden, die mit denen geteilt werden können, die nicht am Gespräch teilgenommen haben. Die Wertegrundlage sollte die Praxis durchdringen und beginnt mit der Führung.
Für uns, die im Gesundheitswesen arbeiten, haben wir zwei Perspektiven in der Pflege des Einzelnen. Es geht sowohl um das, was der Bewohner Hilfe braucht, als auch um die Beziehung. Oft geraten wir in Situationen, die für den Bewohner sensibel sind. Integrität ist ein Begriff, der oft in Verbindung mit Respekt verwendet wird. Das Bedecken der Nacktheit des Bewohners und das Durchführen der Intimhygiene auf eine würdige Weise, um den Bewohner nicht in Verlegenheit zu bringen, sind Beispiele für Handlungen zum Schutz der Integrität.
Einige Male, als ich Altenheime besucht habe, habe ich Mitarbeiter gesehen, die während der Arbeitszeit auf ihrem Handy scrollen. Diese Art von Verhalten ist nicht respektvoll und ist darüber hinaus eine Art, sich vor seinen Aufgaben zu drücken. Es gibt immer so viel zu tun, um das Wohlbefinden der Bewohner zu verbessern. Gespräche, Gesang, Zeitung vorlesen, Gehtraining oder das Anbieten von Flüssigkeit. Die Liste könnte weitergeführt werden.
Es gibt einen Machtaspekt, den man in der Altenpflege berücksichtigen muss. Die Bewohner sind von den Mitarbeitern abhängig. Es besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter den Bewohner dazu drängen, Dinge zu akzeptieren, die sich nicht ganz richtig anfühlen. Sensibilität nicht nur für das, was in Worten gesagt wird. Einladende und unterstützende nonverbale Kommunikation, wie Körpersprache und Mimik, ist eine Voraussetzung, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
Dem Bewohner zu helfen, seine Würde zu bewahren und so sein zu dürfen, wie er es möchte und gewählt hat zu sein. Respekt für die Integrität bedeutet, die Erfahrungen und Geschichte des Bewohners zu berücksichtigen. Das erfordert sowohl Engagement als auch Neugier. Um nah heranzukommen und helfen zu können, müssen wir Vertrauen aufbauen. Das tun wir, indem wir aufmerksam sind, funktionserhaltend arbeiten, Vereinbarungen einhalten, indem wir zum Beispiel gemäß dem Umsetzungsplan arbeiten, und Fürsorge zeigen, indem wir wir selbst sind.
Ein wichtiger Teil der Arbeit besteht darin, Hoffnung zu vermitteln. Hoffnung ist eng mit Gesundheit, Lebensqualität und Glück verbunden. Es gibt viel in unserer Pflege der Bewohner, das hier einen großen Unterschied machen kann. Die Art und Weise, wie wir mit Sorgen und Ängsten umgehen, kann zeigen, wie die Wertegrundlage in der Praxis funktioniert. Nehmen wir uns die Zeit, uns hinzusetzen, eine Tasse Tee anzubieten, die Hand zu halten und zu sprechen, oder ist unser erster Gedanke, eine angstlösende Tablette zu geben?
Ein weiterer Aspekt für das Erleben von Gesundheit ist das Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit. Es kann darum gehen, dem Bewohner mit Wissen, Verständnis für Situationen und dem Erkennen von Sinn als einem wichtigen Teil der Pflege zu helfen. Indem Fragen der Wertegrundlage einzeln und in der Gruppe diskutiert und ethische Ratschläge in der Praxis dokumentiert werden, kann ein ständiger Prozess, in dem ethische Positionen entwickelt werden, am Leben erhalten werden. Wir, die im Gesundheitswesen arbeiten, müssen ständig daran arbeiten, uns nicht von Vorurteilen, automatischen Gedanken oder Erfahrungen leiten zu lassen, die unsere Fähigkeit, uns in die Situation des Bewohners hineinzuversetzen, einschränken.
Beispiele für eine Wertegrundlage
Ein Beispiel für eine Wertegrundlage ist diejenige, die in der Diakonie existiert und auf dem christlichen Glauben basiert. Sie fassen sie in zwei Wörtern zusammen - "Den Menschen sehen".
Es gibt auch eine nationale Wertegrundlage für die Altenpflege, die wir alle einhalten sollen. Es geht darum, Worte in Taten umzusetzen. Wir müssen ständig gegen Diskriminierung und Gewalt und für Beteiligung, Kommunikation, Umgang, Respekt, Zugänglichkeit, Selbstbestimmung und andere Aspekte der nationalen Wertegrundlage arbeiten. Es ist wichtig, sie zu einer wertvollen Hilfe im Alltag zu machen, damit sie nicht nur ein Bücherwärmer ist.
Ein guter Umgang ist eine Voraussetzung für die Teilhabe und Selbstbestimmung der einzelnen älteren Person. Daher müssen die Mitarbeiter in der Pflege die Bewohner unterstützen, damit diese ihren Alltag selbst bestimmen und an der Art und Weise, wie die Hilfe und Unterstützung gegeben wird, beteiligt sein können.
Die Arbeit des Sozialdienstes sollte auf Respekt für das Selbstbestimmungsrecht und die Integrität beruhen. Das bedeutet, dass die vom Sozialdienst geleisteten Dienste sowohl geplant als auch durchgeführt werden müssen, und zwar zusammen mit dem Bewohner.
Teilhabe
Teilhabe und Einfluss in der Gesellschaft sind grundlegende Voraussetzungen für die öffentliche Gesundheit. Es ist wesentlich, dass Einzelpersonen das Gefühl haben, ihre eigenen Lebensbedingungen und die Entwicklung der Gesellschaft beeinflussen zu können. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ausgrenzung und Gefühle der Ohnmacht entstehen. Die Möglichkeit, Einfluss zu haben und beeinflussen zu können, hat einen klaren Zusammenhang mit der Gesundheit.
Mitarbeiter in der Pflege sollten dazu beitragen, die Teilhabe und Selbstbestimmung älterer Menschen zu erleichtern. Das könnte zum Beispiel bedeuten:
• Dem älteren Menschen dabei zu helfen, seine Unabhängigkeit zu bewahren, zum Beispiel durch die Anwendung eines funktionsbewahrenden und rehabilitierenden Arbeitsansatzes.
• So zu arbeiten, dass der ältere Mensch den Inhalt von Entscheidungen über die Unterstützung und die Art und Weise, wie die Maßnahmen durchgeführt werden, beeinflussen kann.
• So zu arbeiten, dass Sie sicherstellen, dass die Hilfe und Unterstützung an die Bedürfnisse, Voraussetzungen und Wünsche des Einzelnen angepasst werden.
• Eine Haltung zu haben, die den Einzelnen dazu einlädt, seine Meinungen und Wünsche zu äußern.
Die Perspektive der Angehörigen bedeutet, dass die Familie oder andere Personen, die für die ältere Person wichtig sind, sichtbar gemacht und - wenn möglich - in die Pflege und Betreuung der älteren Person einbezogen werden. Das bedeutet, dass die Einrichtungen die Einzelperson, aber auch die Personen, die für sie wichtig sind, sehen, respektieren und mit ihnen zusammenarbeiten.
Kommunikation
Damit ältere Menschen teilhaben und mitbestimmen können, muss die Kommunikation zwischen dem Einzelnen und denjenigen, die in der Altenpflege arbeiten, funktionieren. Eine Möglichkeit, eine funktionierende Kommunikation zu erreichen, besteht darin, sie an die Voraussetzungen und Bedürfnisse der älteren Menschen anzupassen und in einer Sprache zu sprechen, die sie verstehen. Soweit möglich, sollten die Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Bewohner gestaltet und durchgeführt werden.
Nationale Wertegrundlage
Die nationale Wertegrundlage für die Altenpflege basiert auf besonderen Bestimmungen im Sozialdienstgesetz, Sol. Die Bestimmungen besagen unter anderem, dass die Betreuung älterer Menschen durch den Sozialdienst darauf ausgerichtet sein soll, dass ältere Menschen ein würdevolles Leben führen und Wohlbefinden empfinden können. Sicherheit ist ein grundlegender Teil des Wohlbefindens. Wichtige Voraussetzungen für das Gefühl von Sicherheit sind die Kontrolle über die eigene Situation und die Möglichkeit, sich verständlich zu machen und die Umgebung zu verstehen. Ein weiterer Aspekt des Wohlbefindens ist, dass die ältere Person das Leben als sinnvoll empfindet. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass das Pflegepersonal die ältere Person dabei unterstützt, Kontakte und Gemeinschaft mit Angehörigen und Freunden aufrechtzuerhalten, spazieren zu gehen oder verschiedene Fähigkeiten zu trainieren. Die Bestimmungen im Sozialdienstgesetz besagen, dass die Altenpflege das Recht jedes Einzelnen auf Privatsphäre und körperliche Unversehrtheit, Selbstbestimmung, Teilhabe und individuelle Anpassung schützen und respektieren muss.
Den Willen älterer Menschen unterstützen
Viele ältere Menschen, die Pflege benötigen, haben eine eingeschränkte Entscheidungsfähigkeit. Die Gesundheitsbehörde hat Material erstellt, das Ratschläge gibt, wie man ältere Menschen mit eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit dabei unterstützen kann, ihren Willen auszudrücken. Das Material richtet sich an Personen, die mit der Unterstützung und Pflege älterer Menschen arbeiten, sowohl als Ausführende als auch als Sachbearbeiter.
Umsetzungsplan
Wie eine bewilligte Maßnahme für eine ältere Person durchgeführt werden soll, muss in einem Umsetzungsplan dokumentiert werden. Der Umsetzungsplan muss gemeinsam mit dem Einzelnen und Angehörigen oder nahestehenden Personen erstellt werden. Der Zweck des Umsetzungsplans besteht darin, eine klare Struktur für die Durchführung und Überprüfung einer vereinbarten Maßnahme zu schaffen. Der Plan verdeutlicht sowohl für den Einzelnen als auch für die Mitarbeiter, was getan werden soll, wer was tun soll, wann und wie.
Umgang und Wissen
Eine Möglichkeit für Mitarbeiter, einen guten Umgang zu gewährleisten, besteht darin, aufmerksam und empathisch im Umgang mit dem Einzelnen zu sein und dessen Integrität zu respektieren. Es ist wichtig, dass die Einrichtung so organisiert ist, dass die Mitarbeiter ausreichend Zeit haben, zuzuhören und zu sprechen. Sie sollten bedenken, dass die ältere Person in einer Abhängigkeitsposition ist und dafür sorgen, dass der Umgang als respektvoll empfunden wird.
Es ist wichtig, dass in der Pflege gute Voraussetzungen geschaffen werden, um ältere homosexuelle, bisexuelle, trans- und queere Personen, oft als LGBTQ-Personen bezeichnet, zu treffen. Die Mängel im Umgang, die auftreten, können auf unzureichende Kenntnisse zurückzuführen sein. Die Ausbildung von Mitarbeitern ist eine Möglichkeit, das Wissen über ältere LGBTQ-Personen zu erhöhen, zum Beispiel durch Diskussionen bei Arbeitstreffen und Weiterbildung.
Diskriminierung
Es ist nicht erlaubt, eine Person aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder anderer Glaubensüberzeugung, Behinderung, sexueller Orientierung oder Alter zu diskriminieren. Im Antidiskriminierungsgesetz gibt es spezielle Bestimmungen über das Verbot von Diskriminierung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in Dienstleistungen des Sozialdienstes.
In Studien zur Altenpflege berichten viele ausländische Mitarbeiter von Alltagsrassismus in der Pflege. Dies wird nicht nur von den Bewohnern und Angehörigen ausgeübt. Auch Kollegen können eine rassistische Sprache haben.
Gewalt gegen ältere Menschen
Sowohl ältere Männer als auch Frauen sind Opfer von Gewalt. Das kann zum Beispiel Gewalt in nahen Beziehungen, von Mitarbeitern im Gesundheits- und Pflegewesen, von Nachbarn in speziellen Wohnformen und von Teilnehmern in Tageseinrichtungen sein. Frauen erleben nicht nur Gewalt, weil sie älter sind, sondern auch speziell, weil sie Frauen sind. Fast nur Frauen sind Opfer von sexueller Gewalt und die Gewalt gegen sie ist häufiger wiederkehrend.
Diese Themenbereiche werden später im Buch vertieft.
Reflexion - Wertegrundlage
Pflegepersonal:
• Führen Sie einen guten Dialog über die Wertegrundlage?
• Finden Sie, dass Ihre Kollegen die gemeinsame Wertegrundlage im Umgang mit Ihren Bewohnern und Angehörigen zum Ausdruck bringen?
• Arbeiten Sie nach der nationalen Wertegrundlage?
Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
• Haben Sie eine gute Methode, um gemeinsam an Wertefragen zu arbeiten?
• Basieren Sie Ihre Führung in der Praxis auf der gemeinsamen Wertegrundlage?
• Verfügen die Mitarbeiter über Kenntnisse und arbeiten sie alle nach der Wertegrundlage?
Bewohner und Angehörige:
• Finden Sie, dass der Kontakt mit den Mitarbeitern von Respekt geprägt ist?
• Verhalten sich alle Mitarbeiter korrekt?
• Finden Sie, dass die Mitarbeiter nach der nationalen Wertegrundlage arbeiten?
Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
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