Haben wir Zeit zum Zuhören?

Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.

Alles muss so schnell gehen. Leider kann sich diese Kultur auch auf das Altenheim ausbreiten. Pflegehelfer, lizenziertes Personal und Manager hetzen herum, um verschiedene Probleme zu lösen. Das Tun wird wichtiger als das Sein. Für diejenigen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind, kann dies bedeuten, dass sie nicht um das bitten, was sie gerne möchten. Professionalität bedeutet, dass Stress nicht das Treffen mit dem Einzelnen beeinträchtigt. Würde in Begegnungen mit Bewohnern und Angehörigen im Altenheim zu schaffen, ist ein grundlegender Teil der Pflege. Indem das Personal Respekt, Individualität und Verständnis bei jedem Treffen priorisiert, kann es zur erhöhten Lebensqualität und gestärktem Vertrauen in die Einrichtung beitragen.

In einer Radiosendung erzählte eine Frau von dem Arzt, der kam, um den Tod ihrer Mutter festzustellen. Der Arzt betrat den Raum im Altenheim in verschneiten Stiefeln und mit dem Mantel an, holte einen Spiegel heraus, den sie über den Mund hielt, und stellte fest, dass die Mutter tot war, woraufhin sie den Raum verließ. Sie unternahm keine Anstrengung, Kontakt mit den Angehörigen aufzunehmen und hinterließ schmutzige, nasse Schuhabdrücke auf dem Boden.

Es wird manchmal von Krankenschwestern und Pflegehelferinnen in der häuslichen Krankenpflege berichtet, die sich bei Hausbesuchen nicht die Zeit nehmen, ihre äußere Kleidung abzulegen. In Altenheimen kommen die Mitarbeiter nicht in äußerer Kleidung an, können aber dennoch in Körpersprache und Einstellung zeigen, dass sie in Eile sind. Wir nehmen eine Person, die sich entscheidet, aufzustehen und zu sprechen, während wir sitzen, oder die sich keine Zeit nimmt, ihre Kleidung abzulegen, oder die aussieht, als ob sie in Eile ist, als gehetzt wahr. Der Bewohner denkt vielleicht dann “Traue ich mich, diese schwierige Frage zu stellen, wenn sie in Eile ist?” oder “Habe ich Zeit, um Hilfe zu bitten, auf die Toilette zu gehen?”

Wir leben in einer gestressten Gesellschaft und als Besucher im Stehen zu sein, deutet darauf hin, dass man entweder in Eile ist oder dass man das Zuhause als unangenehm oder unfreundlich empfindet. Für jemanden, der an Aphasie leidet oder aus anderen Gründen Schwierigkeiten hat zu kommunizieren, kann dies Unsicherheit und Niedergeschlagenheit verursachen.

Würde im Umgang mit Bewohnern und Angehörigen im Altenheim


Menschen mit Würde zu begegnen, ist ein grundlegender Teil der Altenpflege. Für die Bewohner bedeutet dies, sich respektiert und als Individuen wahrgenommen zu fühlen, während es für ihre Angehörigen Sicherheit und Vertrauen schafft. Indem die Würde bei jedem Treffen priorisiert wird, kann das Altenheim zur Erhöhung der Lebensqualität und des Wohlbefindens beitragen.

Was bedeutet Würde?


Würde bedeutet, jeden Einzelnen mit Respekt zu behandeln und ihre einzigartigen Bedürfnisse, Gefühle und Lebenserfahrungen anzuerkennen. In einem Altenheim bedeutet dies unter anderem:
- Autonomie respektieren: Den Bewohnern die Möglichkeit geben, im Alltag eigene Entscheidungen zu treffen, von der Wahl der Kleidung bis hin zur Art und Weise, wie sie ihre Zeit verbringen möchten.
- Individualität bestätigen: Die Bewohner und ihren Hintergrund kennenlernen, um die Pflege an ihre Vorlieben und Gewohnheiten anzupassen.
- Sicherheit schaffen: Den Angehörigen mit Verständnis und Klarheit begegnen, um eine gute Zusammenarbeit bei der Pflege der älteren Person zu ermöglichen.

Würdevoller Umgang in der Praxis


Um die Würde im Umgang mit den Bewohnern und ihren Angehörigen zu gewährleisten, kann das Pflegepersonal folgendes tun:
- Aktives Zuhören: Interesse zeigen, indem man zuhört, ohne zu unterbrechen, und Fragen stellt, die Anteilnahme zeigen.
- Blickkontakt und Körpersprache: Eine warme und einladende Atmosphäre schaffen, indem man Blickkontakt hält, freundlich lächelt und eine offene Körpersprache verwendet.
- Anpassung: Die Kommunikation an die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen anpassen, zum Beispiel indem man bei Bedarf deutlich und langsam spricht.

Würde in herausfordernden Situationen


In schwierigen Situationen, wie z. B. wenn ein Bewohner Unruhe verspürt oder wenn ein Angehöriger Unzufriedenheit äußert, ist es besonders wichtig, mit Würde zu handeln:
- Geduld zeigen: Frustration und Unruhe mit Ruhe und Verständnis begegnen.
- Gemeinsam Lösungen suchen: Sowohl die Bewohner als auch die Angehörigen in Gespräche darüber einbeziehen, wie die Situation verbessert werden kann.
- Transparenz zeigen: Erklären, warum Entscheidungen getroffen werden und wie die Pflege funktionieren soll.

Die Auswirkungen eines würdevollen Umgangs


Wenn die Würde die Arbeit im Altenheim durchdringt, entstehen:
- Erhöhte Lebensqualität: Die Bewohner fühlen sich respektiert und wahrgenommen, was zu psychischem Wohlbefinden beiträgt.
- Verbesserte Zusammenarbeit: Die Angehörigen haben Vertrauen in das Personal und fühlen sich in die Pflege einbezogen.
- Besseres Arbeitsumfeld: Eine Kultur des Respekts und der Würde kommt sowohl dem Personal als auch den Bewohnern zugute.

Reflexionsfragen - Würde in Begegnungen
Pflegepersonal:
- Was tun Sie, um sich daran zu erinnern, dass Stress nicht das Treffen mit dem Bewohner beeinträchtigen sollte?
- Denken Sie daran, dass Sie das Zuhause des Bewohners betreten, wenn Sie eine Wohnung betreten?
- Stellen Sie sich vor und geben Sie sich die Hand?
- Schaffen wir die Bedingungen dafür, dass diejenigen, die das Altenheim als vorübergehende Besucher betreten, ein gutes Treffen haben können?

Manager, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:
- Was tun Sie als Führungskraft, um mit gutem Beispiel voranzugehen?
- Haben Sie eine gemeinsame Richtlinie dafür, wie Sie vorgehen, wenn Sie die Wohnung von jemandem betreten?
- Nehmen Sie sich Zeit, um den Mitarbeitern zuzuhören?

Bewohner und Angehörige:
- Nehmen sich alle Vertreter des Unternehmens Zeit, innezuhalten und zuzuhören, wenn Sie oder Ihr Angehöriger etwas sagen oder eine Frage stellen möchten?


Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

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