Eine sichere und klare Umgebung für Menschen mit Demenz schaffen - Gestaltung der Räumlichkeiten des Altenheims

Dieser Artikel wurde mit KI übersetzt und basiert auf schwedischen Verhältnissen. Hoffentlich kann er Interessierte aus anderen Ländern inspirieren.

Durch eine durchdachte Gestaltung von Räumlichkeiten kann ein Altenheim eine sichere und angenehme Umgebung schaffen, die Angst und Verwirrung bei Menschen mit Demenz reduziert. Farben, Kontraste, Beleuchtung und Einrichtung spielen alle eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Orientierungsfähigkeit und des Wohlbefindens der Bewohner.

Dieser Artikel wurde inspiriert von einem Vortrag von Beate Terzis und ihrem Buch "Unterstützung bei Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen: Ein Handbuch für den Umgang"

Gestaltung und Dekoration von Räumen in Altenheimen - Anpassung für Menschen mit Demenz


Die Umgebung in einem Altenheim spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bewohner, insbesondere für Menschen mit Demenz. Eine gut durchdachte und angepasste Einrichtung kann dazu beitragen, Unruhe, Verwirrung und verhaltensbezogene Symptome bei den Bewohnern zu reduzieren. Hier gehen wir auf wichtige Aspekte der Gestaltung und Dekoration von Räumen in Altenheimen ein und wie die Umgebung angepasst werden kann, um die individuellen Bedürfnisse zu unterstützen.

Einfachheit und Klarheit - Schlüssel zu einer sicheren Umgebung


Menschen mit Demenz können Schwierigkeiten haben, komplexe Umgebungen und viele Eindrücke gleichzeitig zu interpretieren. Daher sollte die Einrichtung reduziert und funktional sein, mit klaren Signalen, wofür verschiedene Räume genutzt werden.

Grundlegende Richtlinien für die Gestaltung:
Vermeiden Sie unnötige visuelle und auditive Stimuli, wie starke Muster, Spiegel und laute Geräusche.
Schaffen Sie klare Grenzen zwischen verschiedenen Bereichen, indem Sie Farben und Materialien verwenden, die Übergänge markieren.
Stellen Sie sicher, dass jeder Raum eine klare und einheitliche Funktion hat - zum Beispiel sollte der Speisesaal nur für Mahlzeiten genutzt werden.
Platzieren Sie Fernseher und andere Bildschirme an abgeschiedenen Orten, um Ablenkungen zu minimieren.
Vermeiden Sie glänzende und reflektierende Oberflächen, da sie von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen als Wasser oder Löcher im Boden wahrgenommen werden können.

Farben und Kontraste - ein Hilfsmittel zur Orientierung


Farben beeinflussen, wie wir eine Umgebung wahrnehmen und uns darin navigieren. Für Menschen mit Demenz kann die richtige Farbwahl die Orientierung erleichtern und das Risiko von Verwirrung reduzieren.

Empfehlungen für die Farbgestaltung:
Kontraste zwischen Boden, Wänden und Möbeln erleichtern die Wahrnehmung von Entfernungen und Konturen.
Blauer Hintergrund mit weißem Text ist die am leichtesten lesbare Farbkombination für Beschilderungen.
Farben wie Lila und Rosa sind schwer zu erkennen, während grüne Töne gut funktionieren, wenn sie nicht zu dunkel sind.
Vermeiden Sie Farben, die miteinander verschmelzen, wie zum Beispiel beige Böden und Wände im gleichen Farbton.
Markieren Sie Türen mit auffälligen Farben, verwenden Sie jedoch neutrale Farben für Türen zu Mitarbeiterräumen, um das Risiko zu verringern, dass die Bewohner versuchen, sie zu öffnen.

Wichtig zu beachten: Zu starke Kontraste auf dem Boden können als Hindernisse oder Höhenunterschiede wahrgenommen werden, was Unsicherheit bei der Fortbewegung erzeugen kann.

Beschilderung und visuelle Information


Die Beschilderung sollte einfach und klar sein, um den Bewohnern bei der Orientierung zu helfen. Digitale Bildschirme mit Informationen wie "Um vier Uhr gibt es Frikadellen" können nützlich sein, Bilder sollten jedoch vermieden werden, wenn sie nicht extrem klar sind.

Richtlinien für die Beschilderung:
Verwenden Sie einheitliche und leicht lesbare Schriftarten.
Schilder sollten auf Augenhöhe angebracht und gut kontrastiert sein.
Vermeiden Sie kleine oder detaillierte Bilder, die schwer zu interpretieren sein könnten.
Die Beschilderung sollte relevant sein - unnötige Schilder können Verwirrung stiften.

Namensschilder an Türen können manchmal mehr Unordnung als Nutzen stiften. Die Frage sollte immer gestellt werden: "Für wen ist das bestimmt?" Die Umgebung sollte inklusiv und an den Bewohner mit der empfindlichsten Gehirnstruktur angepasst sein.

Beleuchtung - ein wichtiger Teil der Umgebung


Die richtige Beleuchtung kann dazu beitragen, Unruhe und Verwirrung bei Menschen mit Demenz zu reduzieren.

Wichtige Aspekte:
Vermeiden Sie blendendes Licht und scharfe Schatten.
Verwenden Sie warmweißes Licht für eine ruhige Atmosphäre.
Dimmerfunktionen können das Licht an die Tageszeit anpassen.
Gute Allgemeinbeleuchtung reduziert die Gefahr von Stürzen.
Nachtsensoren in Fluren und Badezimmern können nächtliche Bewegungen erleichtern.

Es gibt viele Forschungen darüber, wie die Beleuchtung die Nahrungsaufnahme und den Tag-Nacht-Rhythmus bei Menschen mit Demenz beeinflusst. Ein gut durchdachter Beleuchtungsplan kann zu besserem Appetit und einem stabileren Schlaf-Wach-Rhythmus beitragen.

Möbel und Einrichtung


Möbel sollten sowohl funktional als auch sicher für Menschen mit Demenz sein.

Empfehlungen:
Vermeiden Sie Möbel mit Rädern, es sei denn, es ist notwendig.
Stellen Sie sicher, dass Sitzmöbel guten Halt bieten und leicht zu verlassen sind.
Schaffen Sie Raum im Raum, um große Bereiche übersichtlicher zu gestalten.
Wählen Sie Materialien, die leicht zu reinigen und frisch zu halten sind.
Bieten Sie Sitzgelegenheiten entlang der Flure an, um Ruhepausen bei Spaziergängen zu erleichtern.

Ein gemütlicher Freitagabend oder ein Abendkaffee vor dem Fernseher kann eine gute Idee sein, da viele solche Gewohnheiten von zu Hause mitbringen. Ausgehend von dem, was vertraut ist, schafft Sicherheit.

Individuelle Anpassung und Beobachtung


Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, daher ist es wichtig, zu beobachten und zu testen, was für den Einzelnen am besten funktioniert. Wenn ein Bewohner schlecht isst, können Anpassungen im Speisesaal vorgenommen werden, um zu sehen, was den Appetit fördert.

Beispiele für individuelle Anpassungen:
Einige Personen benötigen Ruhe und Frieden während der Mahlzeiten, während andere Gesellschaft genießen.
Passen Sie die Sitzplätze nach Bedarf an - Personen mit Sehbehinderung müssen zum Beispiel in der Nähe eines Fensters sitzen.
Für Menschen mit motorischen Schwierigkeiten können ergonomische Besteck und Tassen das Essen erleichtern.

Denken Sie daran, dass viele Menschen mit Demenz im Laufe ihres Lebens immer größere Schwierigkeiten haben werden. Die Umgebung sollte daher an diejenigen angepasst werden, die die fortgeschrittenste Form der Demenz haben. Dies kann dazu beitragen, dass sie verschiedene Funktionen, wie das selbstständige Essen, länger beibehalten können.

Reflexionsfragen - Gute Pflegeumgebung für Menschen mit Demenz

Pflegepersonal:  
- Wie können Sie dazu beitragen, eine sichere und ruhige Umgebung für Bewohner mit Demenz zu schaffen?  
- Gibt es Bereiche in der Einrichtung, in denen die Einrichtung verbessert werden könnte, um die Orientierungsfähigkeit der Bewohner zu erhöhen?  
- Wie nutzen Sie nonverbale Kommunikation, um Sicherheit zu schaffen?  

Leitung, Krankenschwester, Ergotherapeut und Physiotherapeut:  
- Haben Sie einen klaren Plan für die Gestaltung der Umgebung in der Einrichtung?  
- Wie stellen Sie sicher, dass die Einrichtung die Bedürfnisse der Bewohner nach Struktur und Ruhe unterstützt?  
- Haben Sie bemerkt, wie Beleuchtung und Farbgebung die Bewohner beeinflussen?  

Bewohner und Angehörige:  
- Empfinden Sie die Umgebung in der Einrichtung als ruhig und sicher?  
- Könnte etwas an der Einrichtung geändert werden, um ein besseres Wohlbefinden zu schaffen?  
- Gibt es klare und leicht lesbare Schilder zur Orientierung?  



Erland Olsson
Fachkrankenpfleger
Sofrosyne - Bessere Pflege jeden Tag

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